Name:

Arek
Meine neuen Besitzer haben mich so genannt. Die Bedeutung des Namens kenne ich nicht. Ebensowenig wie ich damals wusste, was Nummer 3 hieß.

Alter:

3 Jahre
So wie es aussieht, habe ich noch viel vor mir. Was meine Zukunft wohl bringen mag?

Rasse:

Oh, how ar you're from home
Wie ich hörte, wurden die Eltern meiner Eltern aus Schweden geholt. Somit gehörten sie wohl zum sogenannten Skog Clan.

Sippenzugehörigkeit:

Home is behind the world ahead
Sippen ... Damit ist wohl die Zucht gemeint, aus der ich stamme? Vieles lehrte mich meine Mutter, doch dieses Thema war nie dabei. Ich war die Nummer drei und wurde als erster von meinen Geschwistern aus der behaglichen Wärme gerissen.

Familie:

Mist and shadow
Meine Familie habe ich kaum gekannt. Manchmal wünsche ich mir, zu wissen, wie es ist, einen Vater zu haben. Und alles was mich an meine Mutter erinnert, ist nur noch ihr Geruch. Schattige Erinnerungen, das ist es, was für mich Familie ist.

Menschen:

I'll walk beside you
Für mich gibt es in meinem Leben nur einen einzigen Menschen. Und so wird es auch immer sein. Niemals würde ich meinen alten Herrn alleine lassen, ausser, es ist sein ausdrücklicher Wunsch.

Er nahm mich damals mit, er trennte mich von meiner Mutter. Doch mittlerweile habe ich ihm das verziehen, denn er bot mir zwar ein nicht einfaches, dafür aber ein umso schöneres Leben.

Äusserliche Merkmale:

I'll be what I will be
Eigentlich bin ich nichts besonderes. Das, was mich von den anderen unterscheidet ist meine kümmerliche Gesichtszeichnung, die sich auf ein paar orangene Striche unter meinem linken Auge beschränkt. Die Striche sehen aus, als würden sie aus meinem Auge herauskommen - als würde ich orangene Tränen weinen. Vielleicht ist es gerade das, was meinen neuen Besitzer so an mir faszinierte. Ich selbst mag dieses 'Marking'. Es ist so schön kontrastreich zu meinem schwarzen Fell.

Schulterhöhe:

74cm

Charakter:

Through shadow, to the edge of night
Hm, wie könnte ich mich am besten beschreiben? Es ist schwierig, seinen eigenen Charakter so wiederzugeben, wie er tatsächlich ist. Man lässt so gerne die Dinge aus, die einen schlecht machen. Und gleichzeitig schmückt man die guten Seiten weit aus.

Ich werde es trotzdem probieren und versuchen, so nah an der Realität zu bleiben, wie ich es vermag, meine eigenen Charakterzüge zu erkennen. Denn selbst fällt einem meisten nicht auf, ob sein Handeln gerade nun schlecht, oder gut war. Deshalb sollte man nicht zu voreilig beurteilen. Das ist sozusagen eines meiner Mottos: Urteile erst auf den zweiten Blick. Der erste Eindruck kann trügen und einem ein völlig falsches Bild zeigen. Gewiss gibt es einige spezielle Fälle, bei denen sofort klar wird, woran man ist. Man sollte natürlich unterscheiden können. Und ich denke, das kann ich mittlerweile recht gut. Und so habe ich mir auch angewöhnt, zuerst die Situation zu analysieren, ehe ich mich einmische. Deswegen wird man mich nie in erster Reihe finden. Ich bin der im Hintergrund, der alles beobachtet, sich seine Gedanken darüber macht und dann handelt. Und dann bewahre; sollte Gefahr herrschen, gehöre ich zu den ersten, die versuchen, diese abzuwenden.

Meiner Meinung nach kann man eigentlich jedes Problem mit Worten lösen. Deswegen sind diese meine erste Wahl als Waffe. Aber wie bei allem was lebt, kann es auch hier zu hoffnungslosen Fällen kommen und dann zögere ich nicht, mit Krallen und Fängen das zu beschützen, was mir lieb ist. Ansonsten würde ich mich eher als ruhigen Zeitgenossen beschreiben. Ich gehöre nicht zu diesen aggressiven Wahnsinnigen oder quirrligen Verrückten. Ich genieße das Leben so gut es geht und bin über jedes Minütchen Ruhe froh, dass mir gegönnt wird. Ich helfe gern und wenn jemand Rat benötigt, so stehe ich gern zur Verfügung, dem Hilfesuchenden einen entsprechenden Rat zu bieten. Manchmal bin zwar auch ich ratlos, aber eine Lösung kann man immer finden.

Da ich für meinen Geschmack schon zu früh von meinen Geschwistern und anderen Wolfen getrennt wurde, hatte ich keine Gelegenheit zu lernen, wie man sich in einer Gruppe verhält. Mir ist durchaus bewusst, dass ich dem Rudelführer zu gehorchen habe. Und mein Rudelführer ist mein Besitzer. Das hat er mir mehrmals deutlich klargemacht. Aber was ist mit dem Rest der Gemeinschaft? Aus den Belehrungen meines Besitzers wurde ich nicht so ganz schlau. Mal durfte ich etwas und im nächsten Moment war es mir schon wieder verboten. In dieser Hinsicht bin ich äußerst verwirrt. Aber ich hoffe, mein Instinkt kann mich in solchen Situationen leiten, bis ich den Dreh mal raushabe.

Stärken:

+ Ruhiger Zeitgenosse
+ Beschützerinstinkt
+ Geduldig

Schwächen:

- Nicht sehr gesprächig
- Sturer Kämpfer
- ungeübtes Sozialverhalten

Vergangenheit:

We will walk in bitter rain
(Wird nachgeliefert)