Name:Osaka
"I am a child of daydream"Titel:Augen des Feuers
"I am the rise of the sun"Art:Europäischer Wolf
"See the light in the darkness"Alter:5 Jahre
"I see and I have ever seen"Geschlecht:Fähe
"Make me strong, feel me alive"Osaka ist ein besonderer Wolf welchen Anlitz man nie vergisst. Ihr Fell ist dunkelbraun mit verschiedenen besonderen Musterungen darin. Nicht viele Wölfe haben solche Fellfarben wie sie. Am Bauch wirkt das Fell heller, wie an den Beinen und den Backen. Farbvertiefungen snd an den Ohrenrändern zu sehen, ebenfalls auf den Schulterblättern. Im Ohrinneren sieht man einen leichten Grauton. Die Schwanzspitze ist fast schwarz, jedoch sieht man darin noch einen Hauch braun. An den Lefzen geht es ins schwarze über und an der Nasenspitze sind ebenfalls schwarze Haare zu entdecken.
Die Augen schimmern in einem besonderen Orange das viele als rot bezeichnen. Sie scheinen zu lodern wenn man sie näher und länger ansieht. Jedoch zeigt dieses "Feuer" keine Aggresivität sondern Geborgenheit und schöne Wärme die einen umringt. Einem wird einfach warm ums Herz und fühlt keinen Zorn oder Zerstörung wie man es vom Feuer erwartet. Die Nase ist schön angefeuchtet und hat einen schönen schwarzen Farbton. Der Mund wirkt immer lächelnd, jedoch bilden sich die meisten das nur ein, zumindest sagt dies Osaka. Die Zunge hat einen gesunden Farbton und das Zahnfleisch ist stark mit rosiger Farbe. Die Zähne sind gut gepflegt, kräftig und weiß.
Osaka ist eine muskelbepackte Wölfin mit kräftigen Beinen und einem Breiten Schädel worauf eine lange Schnauze ansetzt. Die Ohren sind eng angesetzt und oben schön rundlich. Die Beine sind perfekt und lang, sodass sie sie meilenweit tragen können, ohne Pausen. Osaka ist einfach eine starke, ausgeprägte Fähe mit viel Ausdauer und Kraft.
Besonderheiten:Die Besondere Fellfarbe
"I think, so I am" Wer sie kennt kann mit ihr viel herumalbern wie ein kleiner Welpe. Allerdings mag sie nicht nur Wölfe, die ihr keine Vorwürfe machen, sondern auch die, die sie auch verstehen und werschätzen. Vorwürfe kann sie da überhaupt nicht leiden. Aber wenn du von ihr gehasst wirst, dann aber richtig. Sie ist etwas streitlustig und wild, da braucht sie ihre Zeit zum austoben. Manche bezeichnen sie auch als "kleine Verrückte" weil sie andere bei Laune hält und immer ein Grinsen im Gesicht hat.
Osaka kann aber auch bockig und unerreichbar sein. Sturheit und Dickköpfigkeit gehören da auch noch dazu. Wenn sie mal etwas nicht machen will, zieht sie sich in eine dunkle Ecke und sitzt einfach nur da wie ein starrer Rabe der auf Beute wartet. Natürlich macht dies keinen guten Eindruck auf andere, aber ihre Freunde mögen sie trotzdem vorallem ihre beste Freundin Amitola die sie überalles liebt. Ihr verrät sie einfach alles, egal was.
Was sie mag und was sie nicht mag, das steht bei ihr grenzenlos fest. Sie mag natürlich den Humor und das Grinsen in anderen Gesichtern. Solche Wölfe mit einem Humor sind ihr immer gleich sympathisch und zu denen gesellt sie sich immer. Zuneigung ist ebenfalls etwas was sie mag. Sie mag es nicht wenn man sie alleine lässt überhaupt in dunklen Nächten. Sie hat meist Angst so ganz alleine und ohne irgendjemanden der sie festhält und drückt. Allerdings mag sie den Frühling und die Blumenfelder voller Leben. Wie ein kleiner Welpe der zum ersten mal aus der Höhle gekrochen kommt läuft sie über diese Felder und jagt Schmetterlingen hinterher. Man sieht es ihr schon an dass sie kindisch ist, doch trotzdem wird sie gemocht und respektiert.
Ihr Hass bezieht sich auf die, die ihr Vorwürfe machen und voller absicht angeben. Sie tut dies sogut wie nie, und darauf achtet sie auch. Allerdings was sie auch nicht mag sind Wölfe, insbesondere Rüden, die sich verstellen und so tun, als ob sie jemand anderes wären. Natürlich durschaut sie dies gleich, doch manchmal auch nicht.
Schwächen:&.& Streitlustig.
&.& Kindlich.
&.& Bockig.
Stärken:&.& Trösten.
&.& Gute Freundin.
&.& Spaßbereit.
Vorlieben:&.& Humor.
&.& Zuneigung.
&.& Jemand, der für sie da ist.
Abneigungen:&.& Angeberei.
&.& Verstellung.
&.& Wenn sie allein ist.
Besonderheiten:Kann fast jeden zum Lachen bringen.
"I love your laught"Vater:Trion | Lebend
"Why you did this? I can´t love you much longer..."Mutter:Nira | Tot
"I am sure, that I will love you forever"(Wurf-)Geschwister:Rey | Bruder | Lebend
"I love you, Brother"Gefährte/in:Keiner
"No one who loves me?"Nachwuchs:Keiner
"A fearless wish"Can´t you see that I cry? I want to get this pain away, please, escape me from this sorrow"
"Die Wärme verwehte als ein Windhauch in die Höhle hineinblies. Die Welpen zitterten wie wild und drückten sich gegen den Bauch ihrer Mutter. Klein und unbeholfen wie sie waren suchten sie die Milch. Endlich fand eines die Zitze und saugte daran um Nahrung zu erlangen. Nira schaute zu ihrem Gefährten auf der stolz zu seinen Kindern sah. Mit einem Lächeln strich er mit der Zunge über ihr Gesicht. Die Wärme war zu spüren, sie umringten uns alle wie als ob die Kälte auf einmal verweste. Ich saß neben Nira, betrachtete die Neulinge und dachte nach.
"Habt ihr schon Namen für Eure Kleinen?", fragte ich etwas ungeduldig. Nira und Trion sahen zu mir mit einem etwas fragenden Blick. Alle beide neigten den Kopf gleichzeitig erneut zu ihren Kindern.
"Osaka ist ein schöner Name, findest du nicht?" Ich überlegte kurz. Osaka ist ein Name der Stärke. Wieso nicht?
"Ja, ein wunderbarer Name.", sagte Trion und schleckte die Welpendame mit den neuen Namen ab. Sofort wuselte diese herum und winselte vor Schreck, doch das legte sich sofort als sie wieder die Milch von der Mutter fand.
"Und was ist mit diesem jungen Mann hier?", Nira zeigte mit der Schnauze auf den anderen Welpen der sich mit Osaka um die Milch zankte.
"Wie wäre es mit... Rey?", zögerte ich.
"Ja, Rey, ein toller Name für einen Wolfsmann.", stimmte Nira zu. Auch Trion nickte und sah zu Rey. Die Nacht war bereits am Himmel und der Sternenvlies schien am Himmel.
"Gute Nacht, ihr Zwei Hübschen.", sagte ich noch und ging dann aus der Höhle..."
Die Geburt von Osaka und Rey, erzählt von Sinana, Mutter von Nira
"Die Sonne strahlte am Himmel. Osaka und ich tappten fröhlich aus der Höhle hinaus und tolten über die Wiesen. Damals waren wir Jungwölfe, etwas unerfahren und unwissend, trotzdem forderte ich meine Schwester heraus.
"Osaka" Komm gehen wir in den Wald ich mag sehen was dort ist!" Osaka schüttelte sich und machte ein dummes Gesicht.
"Machst du Witze? Wir waren dort noch nie und Mutter und Vater haben uns das verboten!" Ich lachte darauf nur und sagte:
"Weißt du warum Regeln aufgestellt wurden? Um sie zu brechen! Komm schon!" Osaka seufzte, machte ein Ohrzucken und folgte mir. Wir liefen quer über das Feld in den Wald hinein und es war stockfinster auch wenn die Sonne schien. Ich glaube, Osaka bekam ein wenig Angst, doch ich schubste sie.
"Sollten wir nicht lieber umkehren?", fragte Osaka mit einem zittern in der Stimme.
"Nein, das ist erst der Anfang! Osaka, komm, fang mich!" Ich lief an ihr vorbei, machte Hacken an den Bäumen und lief vor Osaka davon die eher nur hinterherschlenderte. Keuchend versteckte ich mich hinter einem riesigen Felsen und setzte mich hin.
"Da bist du!" Osaka sprang über den Felsen direkt auf mich.
"Toll...", nuschelte ich. Osaka begann zu lachen.
"Okay, aber.." Sie stieg von mir und ich stand auf. Ich schüttelte mich genervt.
"Was aber?" Osaka schluckte.
"Wo sind wir? In welche Richtung müssen wir laufen?" Ich und Osaka sahen uns fragend um. Nichts. Gar nichts. Nur Bäume, Äste und Laub.
"Wir haben uns verirrt.", gab ich zu. Dann hörten wir etwas. Wir bekamen Todesangst und liefen sofort in eine nahegelegenen Höhle hinein. Sie war in einen laubigen Hügel gegraben, womöglich eine Fuchshöhle. Es war eng darin und dort war ein übler Gestank. Unser Atem stockte als wir etwas sahen. Ein Wolf! Er knurrte, doch dieser Geruch kam uns so bekannt vor.
"Vater?" Ich krabbelt hinaus und flüsterte meiner Schwester leise zu:
"Bleib daweil hier!" Osaka schüttelte verdattert den Kopf.
"Aber Rey!" Ich ging trotzdem und bemerkte, dass es gar nicht unser Vater war. Es war ein fremder Wolf, vermutlich ein Einzelgänger. Sein Fell war weiß und verkrustet und durch eines seiner blauen Auge zog sich eine lange Schramme hindurch. Ohne Vorwarnung grif er an, packte mich an der Kehle und schleuderte mich weg. Ich musterte ihn mehr. Er war größer als ich, dennoch klein für einen ausgewachsenen Wolf. Ausserdem fehlte die Hälfte seines Schwanzes. Ich stand auf, doch der Wolf war bereits schneller: Er stieß mich erneut um. An der Kehle hatte ich eine große Bisswunde woraus das Blut wie in Strömen herausquoll. Ich war schwävcher als er, doch ich war mutwillig genug um mich erneut aufzustellen und ihn anzugreifen. Er wich zurück, biss mich in die Flanke und ich kippte erneut um. Der Schmerz war unerträglich. Ud was wird aus Osaka werden? Ich konnte nicht klar denken, doch dann kam auf einmal wie ein Blitz ein Ruf. Jemand rief meinen Namen! Der Wolf drehte sich um, doch dann wurde er niedergerempelt. Vater! Osaka kam plötzlichst aus der Höhle gekrochen und sah sich um. Nur ein Knurren und der fremde Wolf war verschwunden..."
Die Mutprobe, erzählt von Rey, Osakas Bruder
"
"Du hättest auf sie Acht geben müssen!", brüllte Trion. So aufgewühlt hatte ich ihn noch nie erlebt. Ich wusste, wenn ich nur ein falsches Wort sage, dann würde er mich töten. Er ist ein sehr aufbrausender Rüde der schnell nicht erkennt wen oder was er gegenübersteht.
"Trion, hör mir zu. Sowas kann einmal passieren, hörst du? Die Kinder sind nicht so alt, es sind Jungwölfe." Trion knurrte.
"Sie wären fast gestorben! Alles nur wegen dir!" Ich bekam Höllenangst. Trion, mein Gefährte, war groß, größer als ich, ich war gegenüber ihm wahrscheinlich nur eine Maus!
"Trion.. ich, ich.." Trion machte sich größer indem er sein Haupt erhob.
"Spar dir dein Gerede! Du bist es nicht wert zu leben! Du wolltest meine Kinder ermorden!" Meine Stunde hatte geschlagen. Wie angewurzelt stand ich da, im Rausch der Todesangst völlig benommen und nicht bewusst was jetzt geschah. Sein Knurren war wie ein Kriegsgeheul, so dunkel und düster. Mein Atem stockte, als er mir näher kam. Sein Maul öffnete sich weit und seine spitzen, weißen Zähne ragten heraus. Nebenbei kam ein Heulen aus der Kehle, was anscheinend die Vögel wegjagte.
"Dein Ende..." Völlig verharrt stand ich da, doch als ich meine Pupillen wegdrehte, erkannte ich zwei Gesichter: Osaka und Rey! Ich wollte ihnen zurufen, doch ich konnte nicht. Kurzzeitig stellte sich Trion auf zwei Pfoten und dann stürzte sein ganzes Gewicht auf mich. Mir lief es eiskalt den Rücken hinunter, als seine Zähne sich in mein Fleisch bohrten. Der Schmerz überragte mich. Ich musste aufschreien.
"NEIN!", hörte ich eine Stimme brüllen. Es war Rey, der völlig verharrt dastand mit verdatterten, offenem Mund. Meine Augenglieder wurden schwer. Ich schien zu fallen, doch mein Leib schwebte. Ich fühlte eine umschwemende Ruhe. Ich sah ein Tor, das sich vor meinen Augen öffnete..."
Der Tod Niras - erzählt von Nira, Mutter von Osaka
"Wir mussten flüchten. Egal wohin, nur weg von hier. Hier war mein geistesgestörter Vater der meine Mutter tötete. Weg. Weg von all dem Schmerz. Ich lief neben meinem Bruder, völlig verstört und getrieben von der Angst. Ich konnte nicht mehr klar denken, so sehr war ich irritiert..."
Die Flucht - erzählt von Osaka