Durch zufall habe ich einen Text wieder gefunden. Es war einer meiner lieblingsCharakter
Lucy ein junges Werwolfmädchen. Man hab ich die gerne geschrieben. Den Text habe ich heute weider gefunden ist bestimmt scho 2 Jahre her
Ganze acht Tage waren nun seit dem Mord an ihrer Eltern vergangen und noch immer taten ihr die Wunden die ihr der Dämon zugefügt hatte weh, wie am ersten Tag. Normalerweise schlossen Wunden bei ihr dank ihres besonderen Blutes sehr schnell und taten schon nach ein paar Minuten nicht mehr weh.
Doch diese Wunden waren anders und tief. Diese hatte ihr ein Dämon bei gebracht, sie waren mittlerweile sehr Eitrig und entzündet da Schmutz hinein gekommen war, auch das Reinigen mit Wasser hatte nicht viel gebracht. Zum ersten Mal seit sehr langer Zeit wünschte Luzia sich das ihre Mutter bei ihr wäre. Sie wüsste sicherlich was zu tun war.
Aber ihre Mutter war nicht da, auch nicht ihr Vater. Sie starben beide am gleichen Tag und der der ihnen das angetan hatte würde es eines Tages bitter bereuen, das hatte sie sich fest vor genommen.
Luzia stolperte durch den Wald und war auf der Suche nach einer lohnenswerten Beute doch so laut wie sie mit den schweren Beinen lief hörten die Tiere sie schon Minuten vorher und verkrochen sich in ihren Bauten oder Nester.
Immer wieder musste sie anhalten um sich die Haare aus dem vom Schweiß verklebten Gesicht zu machen. Dabei hielt sie sich dann an einem Baum fest um nicht umzufallen.
Ihr Kreislauf versagte immer wieder, alles drehte sich und der sonst so grüne Wald wurde schwarz.
Sie war auf dem Weg zum Bach der für sie als einziger Abkühlung versprach. Vielleicht würde sie auch da einen Fisch fangen.
Fische hatten ja bekanntlich keine Ohren. Der Weg bis dahin war noch weit und wenn sie in diesem Tempo weiterlief, würde sie erst in ein paar Stunden dort ankommen.
Doch was nutzte das jammern es blieb ihr nichts anderes über als zum Bach zu gehen.
Ihre Haut brannte und ihr Körper schwitzte und glühte, sie würde sich in den Bach setzen die Augen schließen und hoffen dass es half und sie irgendwann wieder gesund sein würde.
Mit diesem Gedanken an Abkühlung und Heilung ging sie weiter, er gab ihre neue Kraft durchzuhalten auch wenn Steine, Äste und Baumstümpfe sich ihr in den Weg stellten und zu verhindern wollten dass sie ihr Ziel erreichte.
Ein paar Mal fiel sie auf den Waldboden, blieb dann liegen verfluchte alles und jeden, stand dann langsam und beschwerlich auf und ging weiter, den liegen bleiben wollte sie auf keinen Fall.
Luzia hatte Angst vor dem Sterben und wenn sie liegen blieb würde sie das sicherlich. Jeden den Sie kannte und der Gestorben hatte das im liegen getan. Aus dem Grund könnte sie ihrem Körper auch kaum Schlaf und wenn dann tat, tat sie es in sitzen, angelehnt an einem Baum oder Stein. Irgendwann würde sie wieder schlafen können ohne Angst aber nicht jetzt. Jetzt musste ihr Körper das durch halten.
Bald kam sie an den Bach an wie in trongse suchte sie sich eine geeignete Stelle und ließ sich fast hinein fallen. Das Wasser kühlte herrlich, Luzia wollte das dieses Gefühl nie wieder aufhören würde. Sie hatte ihren Oberkörper an das Ufer gelegt und ihren Kopf auf einen Stein gebettet ihre Verletzten Arme und Beine lagen im Wasser. Die Augen hatte sie geschlossen und lauschte dem gluksen des Baches. Auch sang irgendwo in der nähe ein Vogel. Luzia erkannte das dies eine Nachtigall war die dort sang und hörte ihr weiter zu.
Langsam saugte sich das Wasser an ihre noch trockenen Stellen der Kleidung hoch doch das störte sie nicht, sie wollte einfach nur noch schlafen.
Und war wenige Augenblicke tief und feste eingeschlafen. 140
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Es war herrlich einfach nur so da zu liegen und alles zu vergessen. Irgendwann war sie eingeschlafen doch die Ereignisse der letzten Tage Liesen sie trotz der Wundenkühlung durch das Wasser nicht gut schlafen. Immer wieder hörte sie die schreie ihrer Mutter und sah den Dämon vor sich stehen es war ein unruhiger Schlaf in dem sie erst richtig fiel als es schon dunkel war.
Der Wind stand schlecht sonst hätte sie Ihn sicherlich schon eher bemerkt.
So schreckte sie hoch als er sie ansprach.
Ihre Nasenflügel bebten nicht nur weil sie sich gestört von Ihm fühlte, nein sie wollte schnell erfahren wer er war.
Aber da der Wind nicht aus seiner Richtung kam sondern aus der entgegen gesetzten Richtung konnte sie ihn nicht riechen und das verärgerte Luzia noch mehr.
Giftig schaute sie ihn an „ jetzt ja, danke“ blaffte sie ihn an. Das hatte ihr gerade noch gefehlt einer der dumme Fragen stellte konnte sie jetzt gut gebrauchen. Sie erhob sich, doch da sie sehr lange im kalten Wasser gelegen hatte, waren trotz ihres jungen Alters ihre Knochen steif und es viel ihr sehr schwer aufzustehen. Sie humpelte zum Ufer und versuchte an Land zu kommen, das ihr aber erst nach dem vierten Versuch gelang. An Land schüttelte sie sich wie ein Hund der das schwere Wasser aus seinem Fell schüttelte. Dann drehte sie sich noch mal zu dem Fremden um und überlegte ob sie noch was sagen sollte, doch es war schon genug gesagt und nach her meint er noch sie wolle sich mit ihm unterhalten oder schlimmeres. Nein das wollte sie auf keinen Fall sie wollte ihre Ruhe und Er konnte auch einer von der Sorte sein die kleine Mädchen zum fressen gerne haben.
Sie humpelte los tiefer in den Wald hinein.
Luzie ging im Zick Zack in der Hoffnung dass der Fremde ihr nicht folgen würde. Sie war auf einer Insel auf dem man das Vorsichtig sein gleich als erstes lernte. Doch ihre Verletzungen ließen es nicht zu das sie schnell vom Bach weg kam.
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Luzia hatte nun alle sinne geschärft jetzt wo sie wusste das sie nicht alleine in Wald war. Sie fand diesen Mann am Bach unheimlich und konnte ihn nicht richtig einordnen und das machte ihr angst. Das Mädchen war eigentlich vorher nie ängstlich oder sie konnte sich nicht mehr daran erinnern. Doch nun hatte sie welche.
Sie verstand nicht warum ihre Eltern tot waren, warum ihre Wunden nicht heilen wollten und wer dieser Mann war und was er von ihr wollte wusste sie auch nicht. Und all das machte ihr Angst, schreckliche Angst.
Luzia merkte das er nun hinter ihr her war. Ihr Herz schlug fast bis zum Hals und ihr Puls begann zu rasen. Sie musste hier weg, sich verkriechen in irgendeinem Bau, die Augen schließen und nur noch vergessen oder nie wieder aufwachen dann wären die Erinnerungen und die Schmerzen endlich weg.
Ihre Beine gehorchten ihr kaum noch und jeden Schritt musste sie genau überlegen. So würde sie nie schnell genug wegkommen. Auch musste sie immer wieder kurze Pausen machen. Die Schritte des Fremdens waren kaum zu hören, trotzdem spürte sie ihn hinter sich und dann hörte sie seine Stimme hinter sich. Er meinte dass sie wahrscheinlich nicht mit Fremden reden durfte.
Doch wer sollte es ihr noch verbieten? Es war niemand mehr da außer Sie selbst. Bei dem Gedanken liefen ihr Tränen die Wangen herunter. Niemand nur sie. Und Luzia wusste nicht ob sie mit dem Fremden reden wollte oder durfte.
dann sprach er weiter. Ob sie Hilfe brauchte? Sie hat nie vorher Hilfe gebraucht. Nicht von ihrer Mutter und erst recht nicht von ihrem Vater. Doch jetzt würde sie alles dafür geben wenn einer von beiden hier bei ihr wäre.
"Ich weiß nicht“, sagte sie eigentlich wollte sie sagen dass er gehen sollte. Ich weiß nicht war nicht die Antwort die zu der Frage die Er ihr gestellt hatte passte ein einfaches Ja oder Nein wäre richtig. Das Mädchen hielt sich an einem Baum feste und versuchte nicht umzufallen.
Luzia schloss die Augen. Der Wald drehte sich um sie herum und das was bis gerade noch sich in ihrem Magen befand kam zum Vorschein. Sie zitterte und starte auf ihrem Erbrochenen.
Was war nur los mit ihr?