NAME;; "Mein vollständiger Name lautet Xion Rayée. Welche Sprache dies ist, ist mir unklar. Mein Herrchen ruft mich immer nur Xion, doch ich bevorzuge es eigentlich bei meinem vollen Namen angesprochen zu werden."
GESCHLECHT;; "Ein weiblicher Hund würde sich kaum auf das Schlachtfeld trauen und seinem Herrchen bis ans Ende der Welt folgen. Ich bin männlich."
ALTER;; "Schon ungefähr sechs Jahre lebe ich auf dieser Welt und kann mich noch genau erinnern, dass es arschkalt war, als ich geboren wurde. Und zwar so richtig arschkalt."
ALLERGIEN;; "Mir ist noch nie etwas an mir aufgefallen, was auf eine Allergie hinweisen könnte."
KRANKHEITEN;; "Wie man sieht, trage ich eine Maulsperre. Das verhindert nicht nur, dass ich bellen kann, sondern auch, dass ich die Soldaten, die sich in die Nähe von mir trauen, nicht umbringe, denn ich habe seit ich auf dem Schlachtfeld bin einen Reflex alles zu töten was um mich herum steht."
HUNDERASSE;; "Ich bin ein unreines Blut, ein undefinierbarer Mischling. Wahrscheinlich steckt irgendwo in meinem Blut ein Deutscher Schäferhund, aber das ist mir unklar und auch völlig egal."

AUSSEHEN;; "Wie ich aussehe? Eine gute Frage. Ich habe mich derzeit nur einige male ohne blutverklebtes Fell gesehen, daher weiß ich es kaum selber. Mein Körperbau ist aber recht stämmig und ich bin ungefähr so groß wie ein Schäferhund. Meine Schnauze ebenfalls, aber mein Gang weist darauf hin, dass ich wahrscheinlich auch etwas von einem Malinois habe. Ich habe lange Beine, die mich sehr geschickt und wendig machen, auch lange Strecken kann ich so gut hinter mich legen. Mein Fell ist an sich eigentlich recht schwer zu beschreiben. Meine Grundfarbe ist ja eigentlich schwarz, aber mein Körper wird zum Großteil von hellbraunen Flecken geziert, die jedoch immer noch dunklere bis schwarze Haare aufweisen. Mein linkes Ohr ist halb zerfetzt, was davon kommt, dass ich dort angeschossen wurde. Meine Rute ist mittellang, aber meistens still, damit sie mich nicht verhindert. Meine Beine bis zu ungefähr meinem Bauch ist hellbraun, auch an meinem Gesicht einige hellbraune Flecken. All die anderen Einzelheiten könnt ihr euch ja gefälligst selbst anschauen, nicht wahr?"
SCHULTERHÖHE;; "Ich bin 64 Zentimeter groß, und für einen Mischling ist das eigentlich die normale Größe."
GEWICHT;; "Das weiß ich nicht so genau, aber ich bin sehr schlank und leicht abgemagert, weshalb ich wahrscheinlich nur um die 24 Kilogramm wiege."
AUGENFARBE;; "Auf meinem linken Auge bin ich blind, aber man kann das kaum erkennen - meine beiden Augen sind nämlich immer noch dunkelbraun."
AUSSENMERKMALE;; "Ich ähnle sehr einem Malinois und einem Deutschen Schäferhund, habe aber noch anderes Blut in mir."

CHARAKTER;; "Ist es nicht irgendwie komisch? Was, fragt ihr? Ich meine, jeden Tag auf dem Schlachtfeld zu stehen und seinem Herrchen zuzuschauen, wie es jeden Moment erschossen werden könnte. Ja, das weist darauf hin, dass ich sehr treu meinem Herrchen gegenüber bin, aber wer ist das in solchen harten Zeiten nicht? Klar, mein Herrchen vernachlässigt mich manchmal, aber trotzdem kriege ich nach jedem stillsitzen ein Leckerli und werde von ihm gestreichelt, und das beweist, dass er mich trotzdem noch liebt - aber Soldat bleibt eben Soldat. Mein Charakter ist eigentlich recht schwer zu beschreiben, da ich selbst nicht weiß, wie ich manchmal ticke. Ich kann sehr leicht aggressiv werden und habe von Geburt an den Reflex alles um mich herum zu zerfetzen, außer natürlich mein Herrchen - aber auch mit freundlichen Soldaten, die auf unserer Seite stehen, ist das auch schon passiert, deswegen trage ich die meiste Zeit - wenn ich nicht gerade auf dem Schlachtfeld bin - eine Maulsperre. Ich weiß wirklich nicht, was das soll, aber ich denke, die Menschen wollen einfach nicht, dass sie noch mehr Soldaten verlieren.
Ich bin sehr selbstbewusst und glaube in jeder ach so brenzligen Situation trotzdem daran, dass ich es schaffen werde, schließlich bin ich ein guter Hund und lese jeden Befehl meinem Herrchen von den Lippen ab, als könnte ich ihre Sprache verstehen - dabei haben sie es mir selbst beigebracht. Ich soll bei ihm bleiben, wenn er irgendetwas komisches ruft, ich soll sitzen, wenn er mir seine Handfläche zeigt, ich soll liegen und dort bleiben, wenn er mit dem Finger schnipst. All das habe ich vier Jahre lang gelernt und bin nun schon zwei Jahre lang auf dem Schlachtfeld. Eigentlich mag ich es ja nicht, zwischen toten Leichen zu liegen und immer wieder zu hören, wie qualvolle Schreie über das Feld schallen. Das soll nicht meinen, dass ich mit meinen Freunden oder gar Feinden leide, nein, ich muss sogar schon zugeben, dass ich auf dem Schlachtfeld nur an mein eigenes Wohl denke, aber ich hasse es, wenn Kanonenkugeln über meinen Kopf herumblitzen und wie ich von den Menschen als Testtier ausgenutzt werde. Meinem Herrchen kann ich das noch halb verzeihen, schließlich bin ich bei ihm aufgewachsen, aber all die anderen, rufen dauernd Befehle zu mir, kommandieren mich herum, schicken mich mitten auf ein Minenfeld um ihnen den Weg zu zeigen, ohne dass sie auf eine Mine treten. Langsam hab ichs satt, dauernd von den Soldaten benutzt zu werden, und langsam kann ich auch nicht mehr Feind und Freund unterscheiden. Ich habe schon viele Hunde auf dem Schlachtfeld gesehen, wie genau so um ihr überleben kämpfen wie ich, kann aber immer noch nicht unterscheiden, welcher Hund von denen mein Freund sein sollte und wer mein Feind - schließlich benutzen beide Seiten irgendwelche Tiere, um ihnen beim töten der Feinde zu helfen. So langsam verzweifle ich wirklich, ob ich das hier überleben werde. Und um das nochmal ausdrücklich zu betonen - Ich bin Egoistisch, ja, und ich denke nur an mich. Alles klar? Ich hab kein Mitleid mit den anderen, sondern denke nur um mein Wohl und handle um mein Wohl. Kapiert?"
STÄRKEN;; Schlagfertig ;Einnehmend ;Überzeugend ;Willensstark ;Zielstrebig
SCHWÄCHEN;; [Einzelgänger] ;Sarkastisch ;Egoistisch ;Besitzt kein Mitleid ;Klugscheißer
VORLIEBEN;; Fähen # Nacht # Vollmond # Fleisch # Schwimmen
ABNEIGUNGEN;; Andere Soldaten # Schmerzen # Schmerzen # Asphalt
ÄNGSTE;; "Ich besitze keine Ängste. Ein stolzer Hund würde dies auch niemals zugeben."