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 Nephthys Fathallah

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BeitragThema: Nephthys Fathallah   Nephthys Fathallah EmptyFr März 22, 2013 2:06 pm

Nephthys Fathallah


›Deine Welt furchtbar klein,
warum willst du machtlos sein?
So wie dein Herz zu dir spricht,
ich lese es in deinem Gesicht.
Wie die Welt in Scherben liegt,
Kein Vogel ohne Flügel fliegt,
Glaube mir ich weiß wie es ist
wenn das Leben zu dir spricht.


Name
Nephthys Fathallah . Ein durchaus ungewöhnlicher Name, besonders in diesem Jahrhundert, wie ich feststellen durfte. Selbst in meiner Heimat scheinen kaum noch Kinder mit diesem Namen gesegnet zu werden, weil er ihres Erachtens nicht in diese moderne Zeit gehört.

Bedeutung
Ich finde ja dass die Bedeutung „Herrin des Hauses“ sehr zutreffend ist, denn schon immer war ich es, die etwas zu sagen und zu bestimmen hatte. Ein Privileg, welches mir, dank Ranghoher Eltern, in die Wiege gelegt wurde.

Ruf/Titel
Einen Titel konnte man sich selber geben, einen Ruf jedoch bekam man und diesen würde man auch so schnell nicht wieder loswerden. Ich für meinen Teil, konnte mich nicht beschweren. Als ehrbare Totengöttin wurde ich in meinem Land bekannt, als ich mit meiner Schwester Isis einen für tot erklärten Mann zurück ins Leben holte. Nicht wie die Sterblichen zu jener Zeit glaubten mit göttlicher Kraft, sondern mit unserem wölfischen Erbe. Aber es war wahrlich ein Wunder gewesen, wie Osiris es bewerkstelligt hatte in seinem komatösen Zustand den Prozess der Wandlung zu überleben. Netterweise sahen die Ägypter in uns keine Dämonen, sondern eben Gotteswesen.

Geschlecht
Auch wenn es durch meinen außergewöhnlichen Namen nicht wirklich zu erschließen ist, erleichtert zumindest mein Aussehen euch die Erkenntnis, dass es sich bei mir um eine Fähe handelte.

Alter
Ich bin alt. Uralt, um genau zu sein. Ja, ich bin eine Frau die zu ihren Jahrtausenden steht und das mit stolz. Denn leider mussten zu viele von uns bereits zu ihren Urvätern zurückkehren. Mit meinen 3561 Jahren bin ich also eine mächtige Rarität.

Rasse
Geborene Werwölfin. Ob meine Eltern wirklich von Fenrissöhnen abstammten halte ich für ziemlich fragwürdig, denn in meiner Heimat pflegte man einen anderen Glauben, wenn man denn glaubte. Aber nun gut, Fakt war, dass beide Elternteile von mir bereits Werwölfe waren und ich mich dadurch zu den Reinblüter zählen durfte.

Herkunft
Am 26 September 1550 vor Christus erblickte ich das Licht der Welt im alten Ägypten, um genau zu sein in Theben. Ein durchaus intelligentes und fleißiges Volk, welches uns Frauen gleich stellte. Nicht verwunderlich also, warum mein Vater mich Stolz, Ehre und das Kämpfen lehrte. Unsereins bezeichnete sich aber nicht wie im heutigen Volksmund als Ägypter, sondern als Masri.

Beruf
Meinen Verdienst habe ich mir mit unterschiedlichen Dingen im Laufe der Jahrhunderte verschafft. In der Epoche der Ägypter, die mir huldigten, brauchte ich nichts verdienen. Man brachte mir Opfergaben und das Land bot alles was ich brauchte. In späteren Zeiten würde ich nicht mehr in der Form in die Geschichte eingehen. „Malek“ hatte darauf bestanden, dass wir uns eher unauffällig verhielten. So lernte ich zu Weben. Eine harte Arbeit, auch wenn ein Mann es zu jener Zeit nicht zu schätzen wusste. Ansonsten gab es da noch die Tätigkeiten als Dienstmagd, Hebamme und Schriftstellerin. Natürlich in langen zeitlichen Abständen und manches gefiel meinem Vater sicherlich nicht. Eine Fathallah hatte nicht wie eine Sterbliche zu Leben. Aber ich war neugierig, wissensdurstig und wollte lernen. Und ich führte mein eigenes Leben. Zum Teufel mit der Meinung und den Vorstellungen anderer! Aber weiter im Text. Hier und da war ich von jemandem die Gemahlin, ihre Namen waren mir entfallen. Eine ganze Weile reiste ich nur mit meinem Beschützer und lernte dann das Kochen. Oh man, ich sags euch, das ist schwieriger als das Kämpfen! Schließlich fand ich eine Berufung die mir gefiel. Tänzerin. Nicht nur mein exotisches Äußeres, sondern auch mein Hüftschwung war faszinierend. Ich war gut und es machte mir Spaß. Und heute? Heute bin ich dabei in Deutschland, inmitten eines unscheinbaren Kleinstädtchens namens Bad Schandau einen Nachtclub aufzumachen, indem Erotik und Tanz miteinander verschmelzen. Es ist noch in den Anfängen und vielleicht werde ich scheitern, es bleibt abzuwarten.


Größe & Gewicht
Mit einer Größe von 1, 74 Metern, war ich eine Riesin in meiner Geburtsepoche, doch heute zählte ich einfach nur zum Durchschnitt. Wiegen tat ich dabei 60 Kilogramm.

Augenfarbe
Ich hatte Ra seiner Sonne beraubt und sie in meine Augen eingeschlossen. Zumindest konnte man es manchmal glauben, wenn sich meine bernsteinfarbigen Seelenspiegel im richtigen Lichteinfall befanden.

Haarfarbe
Dunkelbraun, fast schwarz fiel meine Haarpracht mir über die Schultern, als wäre es der fruchtbare Schlamm, den die Nilfluten zurück ließen.

Aussehen [Mensch]
Vermutlich hatten nicht einmal meine Eltern damit gerechnet, welche ansehnliche Frau aus ihrem kleinen Würmchen werden würde, welches sie am 26 September das erste Mal in ihren Armen halten durften. Doch spätestens mit meinen 14 Jahren wusste, oder ahnte zumindest jeder, dass ich eindeutig die Tochter meines Vaters war, denn ich erbte seine Größe. Hohe 174 Zentimeter maß ich. Sicher, heute war das eine durchschnittliche Größe für eine Frau, doch bedenkt bitte, dass ich 1550 vor Christus geboren wurde und die Menschen zu jener Zeit Kleinwüchsig waren. Zum Vergleich, eine Frau erreicht vielleicht gerade Mal die 145 Zentimeter. Also war die Bezeichnung Riesin für meine Beschreibung sehr wohl angebracht. Auch sonst entwickelte sich mein Körper sehr gut. Weich und geschmeidig überzog meine Haut mit einem bräunlichen Teint den Leib und schmeichelte meinen hellen Augen, die dadurch besser zur Geltung kamen. Dazu das dunkle Haar, welches mein makelloses Gesicht umrahmte und in sanften Wellen über die Schultern fiel. Nur Cleopatra oder Nofretete würden später meine Schönheit übersteigen und damit in die Geschichte eingehen. Aber was solls, mir huldigten diese Schönheiten. Einer Werwölfin, die sie zu ihrer Totengöttin machten. Heutzutage hätte ich eine gute Chance als Model durchzustarten. Ausdrucksstarke Augen besaß ich ja, einen verruchten Augenaufschlag ebenso, wie volle Lippen, die förmlich darum zu bitten schienen geküsst zu werden. Mein Körper war nahezu Perfekt. Reizvolle Kurven, welche unter meinen figurbetonten Kleidungsstil all zu deutlich zu erkennen waren und dann noch diese unendlich erscheinenden Beine rundeten den verführerischen Eindruck ab. Ja, ich war die rassige Versuchung. Nur für einen Modeljob war mein Körperbau zu athletisch. Sanft zeichnete sich das Spiel meiner Muskel an Bauch und Armen unter meiner Haut ab. Ein No-Go in der Püppchen Szene. Aber das machte nichts, immerhin würde ich nur das Weltbild der anderen Highsociety Mitglieder zerstören, wenn ich als einzige vernünftig beziehungsweise in großen Mengen zu essen beginne. Wie oft würde man mir dann wohl die Frage stellen, wie ich meine Linie so halten könnte? Gute Gene? Gelogen wäre es nicht, aber wer würde mir das schon abkaufen? Natürlich trieb ich gerne Sport, draußen, wie auch im Bett, aber das würde sicherlich nicht die Neugierde Anderer stillen und auf Paparazzos hatte ich keine Lust. Ja, ich weiß ich rede hier sehr großspurig und überzeugt von mir. Ich gebe zu, ich habe nun einmal ein großes Selbstbewusstsein, was man schon an meinen manchmal sehr extravaganten Outfits erkannte und in über 3000 Jahren, wusste man nun einmal, wie man auf viele Männer und Frauen wirkte, da bleibt ein großes Ego nicht aus. Aber keine Bange, ich neige nicht zur offensichtlichen Arroganz.

Aussehen [Wolf]
IIm Gegensatz zu meiner menschlichen Erscheinung, war ich als Wolf nicht ganz so elegant und schmeichelhaft gebaut. Meine Gestalt profitierte von einem starken Knochenbau und müßig arbeitenden Muskeln, welche sich unter einem dichten, schwarzen Fellmantel versteckten. Mein Leib zeigte sich weniger drahtig, sondern vielmehr massig. Er repräsentierte bereits die Kraft, welche auf einen zukommen würde. Wohingegen vielleicht mach einer den Überraschungseffekt auf seiner Seite hatte, wenn er erst Angriff, überraschte ich nur, wenn die Metamorphose von Mensch zu Wolf einsetzten. Wie unterschiedlich meine Erscheinung war. Wo bei der Frauenhülle auf Verführung gesetzt wurde, zeigte der Wolf mein wahres, zerstörerisches Naturell. Und es brachte schon sehr frühzeitig die Instinkte und Gedanken eines anderen in Bewegung. Er würde mich abschätzen, unschlüssig sein, denn als Fähe war ich ein mehr als stattliches Tier, das eine imposante Größe von knapp 141 Zentimetern vorzuzeigen hatte. Und das was man sah verdankte ich wieder einmal meinen Eltern. Als ein Rudel aus reinrassigen Gestaltwandlern schlugen bei mir die vererbten reinblütigen Gene und das Alter durch. Aus der Dunkelheit meines Pelzes thronten zwei Sterne. Es waren meine durchdringenden Seelenspiegel, diese waren neben dem dunklen Haar das Einzige was an die menschliche Nephthys erinnerte. Trotz der Masse waren meine Läufe recht leichtfüßig. Gut, eine Windhündin würde an Geschwindigkeit sicher die Schnauze vorn haben, aber ganz so schwerfällig wie man vermuten würde war ich nicht. Vermutlich hatte ich das meinen breiten Pranken zu verdanken, welche mehr Halt am Boden fanden und mich nach vorne stießen. Zu fürchten hattet ihr aber wirklich nur meine Kiefer. Sie nämlich waren für den unerbittlichen Biss verantwortlich, welcher schlagartig die Zähne ins Fleisch bohrten und nicht mehr los ließen. Ein Biss eines albernen Hundes tat schon weh, was glaubt ihr also wie schmerzhaft und fatal erst meine mächtigen Fänge waren?

Besondere Merkmale
Besonders? Nun, ich würde sagen die Veränderung meinerseits ist Besonders. Wie unterschiedlich doch der Körperbau von Frau und Wolf war. Elegant und Anmutig zu Kolossal und Stattlich..




›Denn es gab noch nie ein Unschuldslamm,
das kampflos zur Schlachtbank kam


Charakter
Mordlustige Grausamkeit war kein Zustand der mir anhaftete, aber zu jener war ich durchaus fähig. Also wie sagte Vater? Man wollte mich nicht als Feindin haben und erst Recht nicht erzürnen, denn Meine Persönlichkeit zeichnete sich durch eine unberechenbare Tiefe aus, an deren Ende etwas lauerte, das nur selten das Tageslicht sah. Ob ich denn kein Gewissen und Skrupel besaß? Ein Gewissen schon, welches sich auch ab und an meldete, die Skrupel hingegen wurden mir abgewöhnt, denn in meiner Epoche war die Folter Gang und Gebe. Gewiss scheute ich deshalb auch heute weder das Töten, noch das Foltern, wenn es meinen Zwecken diente. Dennoch war ich kein Unmensch, oder Unwolf, wenn ihr denn so wollt. Ich hatte durchaus Verständnis für andere und konnte so etwas wie Mitgefühl ausdrücken, denn ich empfand Liebe und Hass gleichermaßen. Dennoch hielt sich mein Mitleid in Grenzen, immerhin hielt ich mich aus fremden Angelegenheiten meist heraus. Nicht weil ich mich vor etwas fürchtete, nein, es war schon fast besorgniserregend wie wenig ich etwas fürchtete, sondern weil es mich einfach nicht interessierte. Gut, bei mir schlug doch noch etwas die angeborene und elterlich erzogene Härte durch, aber nur so konnte man die Jahre überleben und ich war der Beweis, dass ich gut darin war. Außerdem hat mir ja der Zwischenfall in Tschechien gezeigt, was geschieht, wenn ich mich nicht an meine Prinzipien halte. Nun hab ich noch andere Wandler an meiner Seite, die meine Autorität benötigten. Anfänglich mochte ich diese Situation ganz und gar nicht, denn ich wollte solch eine Verantwortung nicht mehr tragen. Aber ich gewöhnte mich schnell daran, war anpassungsfähig in vielerlei Hinsicht , doch wie zuvor erwähnt lauerte am Grund meines Seelenteiches etwas Dunkles und Unheilvolles. Eine Grausamkeit und Blutgier, welche nur selten, aber dennoch irgendwann ausbrach. Mochte man dem Glauben verfallen sein, dass sich in mir, der sonst so geduldigen Fähe die Harmlosigkeit verbarg, erkannte man letztendlich dann seinen Irrtum. Ich mochte zwar Verständnis für andere aufbringen und kannte und schätzte die Werte der Loyalität und Ehrlichkeit. Legte zusätzlich ein enormes Pflichtbewusstsein an den Tag und trug Verantwortung für das Rudel. Dennoch war ich nicht vergleichbar mit einer mütterlichen Fähe. Ich ging meinen Weg zusammen mit jenen die mir Folgen wollten, doch Ungehorsam und Fahrlässigkeit wurden bei mir hart bestraft. Mich jedoch genau einzuschätzen viel schwer, denn einige Mauern umgaben auch mich. Es war fast unmöglich mich richtig einzuschätzen, zu mal der durchdringende Blick meiner ergründenden Seelenspiegel, als unangenehm empfunden wurde. Erst wenn der Schlund die verborgene Dunkelheit frei ließ und meine Bernsteinaugen einem dunklen Wolkensturm glichen, verzog sich mein ausgeglichenes Gemüt. Dann war ich der Wolf, dem man nicht umsonst den Titel „Todesgöttin“ verlieh. Ich würde mit meinen Fängen unaufhaltsam das Licht verschlingen, bis der letzte Funke Leben aus dir erlosch.

Aber gehen wir doch einmal auf meine besseren Eigenschaften ein, die ganz und gar nicht auf das voran gegangene schließen ließen. In all der Zeit die ich hier auf der Erde verbracht hatte, genoss ich das Leben. Mein Herz schlug voller Lebensfreude und hatte sich nicht in tiefe Finsternis reißen lassen, nur weil ich so viel Unheil gesehen und miterlebt hatte. Was das anging war ich nämlich zu stolz, als dass ich mich durch irgendetwas oder wen brechen ließ. Nein, nein. Mein Lachen, mein Humor und die Bereitschaft an Neckereien und vermeintlichen Kinderkram mitzumachen waren echt. Ich hielt nicht viel davon jemandem etwas vorzuspielen, nur um ihn zufrieden zu stellen. Nur musste man nicht glauben, dass ich deshalb immer die Wahrheit sprach. Ich war eine Werwölfin mit Geheimnissen, darunter viel auch mein wahres Alter. Ich spreche die Halbewahrheit oder benutze kleine Lügen. Ein schlechtes Gewissen würde ich deshalb nie haben. Man musste eben nicht zu durchsichtig für Andere sein und ich war das mit Sicherheit nicht. Malek hatte schon Recht, wenn er meinte, dass er mich nach so langer Zeit immer noch nicht durchschauen könnte. Ich war unberechenbar, kein offenes Buch und dennoch fiel das durch meine aufgeschlossene Art nicht auf. Manchmal hielt man mich sogar für naiv. Dummschwätzer, Ahnungslose! Aber es war umso belustigender das Gesicht und die Fassungslosigkeit zu betrachten, wenn man erkannte, wie ernst, wie autoritär und durchsetzungsfähig ich war, wenn es sein musste. Als ob ich mich um 180 Grad gedreht hätte. Mal davon ab, dass ich irgendwie so war, gehörte es auch mit dazu, die Gefahr die von mir ausging herunter zu spielen. Malek war immerhin mein Beschützer, deshalb musste ich ja nicht direkt durchblicken lassen, dass ich ihn eigentlich gar nicht brauchte, dass ich viel gefährlicher und grausamer war, als er es wohl je sein würde.

Stärken
Kampferfahren & Skrupellos
Autoritär & Durchsetzungsfähig
Aufmerksam & Intelligent
Konditioniert
Facettenreich

Schwächen

Manchmal zu hart & streng
Denkt meist praktisch
Nachtragend
Dominant
Aufopferungsvoll zumindest gegenüber dem Rudel
Ihr Sohn & ihr Beschützer

Vorlieben

Anregende Gespräche
Kulinarisches Essen
[Kampf]Sport
Schwimmen
Sarkasmus
Tanzen

Abneigungen
Sogenannte Püppchen, die Angst um ihre Fingernägel haben
Verrat
Aufdringliche Pafums, unpassend gemischte Gerüche
In die Enge getrieben werden
Aufdringlichkeit
Ununterbrochendes Geschwätz


Mutter
Nut Fathallah. Das kleines bisschen Mitgefühl, welches ich verspüren konnte, hatte sie in mir bewahrt. Neben der Härte, die auch sie manchmal an den Tag legen konnte, lehrte sie mich auch mit Verstand zu handeln. Sie war eine ausgeglichene Werwölfin gewesen mit scharfem Verstand und anscheinend einem alles sehenden Auge. Immer wusste sie wenn ich etwas angestellt hatte. Jede Lüge vermochte sie zu durchschauen. Fast schon gruselig. Aber sie war eine liebende Mutter gewesen, die mich immer beschützte. Leider musste auch sie sterben. Wie ich hörte hatte ein rivalisierendes Rudel ihren Körper zerrissen.

Vater
Geb Fathallah. Mittlerweile ist er verschieden und ich betrauerte seinen Tod. Er war ein strenger, aber gerechter Vater, der aus mir das gemacht hatte, was ich heute war. Ihm verdankte ich meine Wehrhaftigkeit und das Durchsetzungsvermögen. Ja, er war mein großes Vorbild gewesen. Ich hatte ihn beneidet und zu ihm aufgeschaut, wie einfach es bei ihm gewirkt hatte das Rudel zu leiten, jetzt wusste ich es natürlich Besser. So einfach war es nicht, aber trotzdem. Irgendwo blieb er mein Vorbild.

Geschwister
Isis Fathallah. Meine geliebte Schwester, oder so ähnlich. Nein im Ernst, nicht alle Überlieferungen stimmten. Wir mochten zu Anfang zwar zwei Schwestern gewesen sein, die für einander da waren, aber mit dem gefährlichen Gefühl von Liebe, welche wir ausgerechnet für ein und denselben Mann empfanden, wurden aus uns Rivalinnen. Bis heute hatte ich kein Wort mehr mit ihr gesprochen, denn letztendlich hatte sie zumindest den Kampf in der Liebe gewonnen. Jeden anderen hatte ich ihr nie vergönnt.

Andere Verwandte
„Malek“. Eigentlich war er nur ein Verwandter im übertragenen Sinne, denn mein Vater war es, der ihn damals auf mein Flehen hin zu einem von uns machte. Er hatte mich beschützt, als keiner meiner Verwandten da war. Geb hatte ihn eigentlich töten wollen, da er gedacht hatte, er habe mich verletzt. Es war jedoch ein anderer Wandler gewesen. Noch rechtzeitig hatte ich meinen Vater überzeugen können seine Fänge aus seinem Fleisch zu nehmen. Ich weiß zwar nicht genau, wie „Malek“ darüber dachte, ob er es mochte so zu sein, wie er jetzt war. Aber zumindest war er mir dankbar, dass ich dafür gesorgt hatte, dass er sein Leben behalten durfte. Und wie selbstverständlich passte er weiter auf mich auf. Er wurde zu meinem Beschützer, der mir Loyal gegenüber war und bislang nicht den Drang oder zumindest den Wunsch geäußert hatte, seine eigenen Wege ohne mich zu gehen.

Gefährte
Seth. Ein ebenfalls aus Ägypten stammender Werwolf. Unsere Liebschaft hielt jedoch nicht sehr lange, denn ich verlor mein Herz an einen Sterblichen.

Die anderen Liebschaften waren es nicht Wert aufgezählt zu werden.

Nachkommen
Anubis. Nein, nicht mein Gefährte Seth war sein Vater, sondern Osiris. Ein Sterblicher, welcher der Grund gewesen war, dass meine Schwester und ich kein Wort mehr miteinander sprachen.

Erschaffer von:
Osiris? Genau wusste ich es nicht, denn zu jener Zeit, als er schwer verwundet war, waren Isis und ich anwesend. Wir beide waren so voller Sorge, dass wir uns entschlossen ihn zu wandeln. Oder zumindest hofften wir das, denn seine Chancen standen nicht gut. Wir beide bissen ihn, von daher konnte keine von uns genau sagen, wer sein Erschaffer war. Zumindest konnte sie sich jedoch seiner Liebe sicher sein. Herzensbrecher, vergeben werde ich dir niemals können.

Rudel
Sturmkinder.

Beziehung zum Rudel
Ich war es, die jenes Rudel gründete, als ich dummerweise ein Rudel auflöste und die Verantwortung für die anderen tragen musste. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden und bin mir meiner Pflicht bewusst. Ich mag und beschütze meine Mitglieder und ich glaube das Rudelleben hatte mir insgeheim gefehlt, seit dem ich mein Geburtsrudel verlassen hatte.

Avatarperson
Rachel Weisz

Regeln gelesen & akzeptiert
Jup.

Bei Inaktivität?
Bei Kurzer: Mitziehen, oder beiseite spielen.
Bei Wegbleiben: Habt ihr ein Problem ;D xD

Steckbriefweitergabe
Niemals nie.
© by Anouk

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