Mein Name ist Duncan Odin Reynolds und ihr verschandelt ihn besser nicht mit irgendwelchen lächerlichen Spitznamen! Für die Erhaltung Meinesgleichen, den Reinblütern, bin ich Soldat des Dunklen Lords. Oh ja, ein echter Todesser und es macht mir riesen Spaß. Die Tage der Schlammblüter sind gezählt! Ich zähle nun 22 Erdenjahre. Freunde habe ich wenige, auch in meinen eigenen Reihen bin ich gefürchtet. Ich hab Spaß an Gewalt. Ein Muggelarzt würde mich wohl als manisch depressiv bezeichnen, aber seht wie weit ich damit schon gekommen bin!
Zu seiner Schwester hatte Duncan immer ein gespaltenes Verhältnis. Er hält Debbie für naiv, oberflächlich und leicht zu beeindrucken, was sich besonders in ihrer gemeinsamen Zeit in Hogwarts auf ihre Beziehung auswirkte. Die teilweise willkürlich scheinenden Partnerwechsel ihrerseits trieben ihn zur Weißglut, da er den Ruf seiner Schwester gefährdet sah und jeden der sie schlecht redete zum Schweigen bringen musste.


Ich bin Leighanna Christine Ainsworth. Der Nachname sagt ja schon einiges über mich aus - durch meine Venen fließt reines Blut. Vor einem Jahr war ich eine stolze Schlange, aber seit Kurzem gehöre ich den Todessern an. Ob diese Entscheidung so richtig war... jedenfalls darf niemand etwas von meinem Zwiespalt merken. Nach achtzehn kalten Wintern bin ich immer noch ein menschliches Wrack - körperlich und geistig.
Leighanna hatte schon als Kind viel Zeit bei den Renolds verbracht, als ihre Tante, Debbies Mutter, ab und an auf die Kleine aufpasste. Debbie ist für Leighanna eher eine ältere Schwester, als eine Cousine. So eng ist ihre Beziehung mittlerweile geworden. Schon als Kinder unternahmen sie viel miteinander, doch gerade in der Jugend und der gemeinsamen Zeit in Hogwarts waren die damaligen Slytherins unzertrennlich. Noch heute haben sie festen Kontakt und treffen sich so oft es möglich ist. Dennoch verbirgt sie Geheimnisse vor Debbie. Beispielsweise, dass sie sich überfordert und eingeschüchtert fühlt. Obwohl sie schon einen festen Draht zu ihrer Cousine hat, ist die Beziehung zu Duncan noch deutlich enger, was Debbie heimlich ärgert, da sie von ihrem Bruder weniger Beachtung erhält.



Deborah ist das zweite Kind von Gloria Reynolds und ihrem ersten Ehegatten Logan Darcy. Wie auch ihr Bruder wurde sie nach der Rassentheorie erzogen. Mit elf Jahren kam sie in das Haus der Schlange und war immer eine mittelmäßige Schülerin, die eher durch ihre literarischen Fähigkeiten und ihren besonderen Schreibstil auffiel, als durch fachliches Wissen. Auch ihr Abschluss in Hogwarts war nicht unbedingt der Beste, was Debbie überhaupt nichts ausmachte. Sie wollte sowieso Schriftstellerin oder Reporterin werden, da brauchte man keine hervorragenden Noten. In beruflichen Dingen war sie schon immer sehr naiv und ging leichtsinnig an die Aufgaben heran.Sie absolvierte immer wieder Praktika bei diversen Zeitungsherausgebern und konnte 1997 ein Praktikum beim Tagespropheten ergattern, was jedoch vermutlich eher an der Beziehung zu ihrer Tante Christine Ainsworth lag, die dort festangestellt war. In dem gleichen Jahr wurde sie von ihrer Mutter als Todesserin vorgeschlagen. Sie hatte noch nie wirklich drauf gebrannt ihnen beizutreten, doch will sie der Familientradition folgen - und vielleicht bekommt sie so ein wenig mehr Aufmerksamkeit von ihrem Bruder?

Man mag das Leben von Debbie gerne als ein kleines Chaos bezeichnen. Wo soll man beginnen? Sie kennt ihren Vater nicht. Ihre Mutter verschrieb sich1977, als Voldemort das erste Mal an die Macht kam, vollständig den Todessern und sah es gar nicht ein eine andere Tätigkeit auszuüben. Geld hatte sie bereits genug geerbt – das wurde ihrem damaliger Mann jedochverheimlicht, da sie Angst hatte, dass er ihr das Erbe sonst wegnehmen und damit verschwinden würde. Somit gab sie sich als eine einfache Todesserin aus der Mittelschicht aus, während ihr Mann arbeiten gehen sollte und sie dem Dunklen Lord währenddessen die Hand küsste. Zwei Jahre später kam ihre einzige Tochter, Deborah, zur Welt. Als ihr Mann kurz darauf durch einen simplen Zufall das Geheimnis der Mutter aufdeckte, ließ er sich von ihr scheiden und verschwand. Debbie hat demnach keine Ahnung, wer ihr Vater eigentlich war, oder wo er ist, was sie auch heute noch sehr belastet. Dazu litt sie unter den ständig wechselnden Partnern ihrer Mutter, obwohl diese bereits zur Gewohnheit wurden. Ihre Mutter heiratete schließlich einen recht jungen Todesser, der sogar nach Askaban geschickt wurde. Vielleicht ist sie in der Sache mit der Liebe deshalb ihrer Mutter so ähnlich?


Deborah blickt ein wenig mit Neid auf all das, was die Menschen in ihrer Umgebung besitzen und sie nicht. Leighanna ist bereits ein vollwertiges Mitglied der Todesser, während sie bisher nur vorgeschlagen wurde und auf eine Zustimmung wartet. Jeder beim Tagespropheten scheint sie ärgern zu wollen und schnappt ihr die Artikel vor der Nase weg. Duncan scheint sich immer mehr in sich selbst zu kehren und ist kaum noch für sie da. Nicht, dass er jemals großartig bei ihr gestaden hätte. Ihre Mutter beachtet sie kaum, ist nur noch mit ihrem aktuellen Freund und ihrer Berufung beschäftigt. Was bleibt für sie? Deborah steigert sich immer mehr in das Todesser-Dasein in spe hinein und will ihrer Familie damit beweisen, dass hinter der Blondinen mehr steckt, als jeder bisher gedacht hatte. Dafür sucht sie auch Leighannas Ratschlag auf, die allerdings nicht gerade hilfreich ist und das Dunkle Mal am liebsten verschwinden lassen würde. Es beginnt für Deborah ein Wettlauf um Anerkennung, Liebe und Vertrauen.

Man sieht bereits im Header, dass wir uns nicht so ganz entscheiden konnten. Zur Auswahl stehen hier: Jessica Schram, Candice Accola und Britt Robertson. Wir sind aber auch mit Kirsten Prout, Ashley Benson, oder Julie Gonzalo zufrieden. Bei den letzten beiden Damen müsste älteres Bildmaterial verwendet werden. Ihr könnt natürlich auch jemand vorschlagen, wir behalten uns dabei aber auch ein gewisses Veto-Recht ein.

Zeit aufbringen und wirklich interessiert sein. Dieses Gesuch hängt schließlich sehr mit Duncan und mit Leighanna zusammen. Ihr solltet auch offen für weitere Vorschläge sein und selbst Ideen einbringen können. Es ist wichtig, dass Debbie Ingame nicht nur von ihrer Familie abhängig ist, weshalb ihr auch eigene Kreativität mitbringen solltet.