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 Bloodstained Dusk

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BeitragThema: Bloodstained Dusk   Bloodstained Dusk EmptyMi Jan 09, 2013 12:31 pm



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„Schreien werden die Bäume, während die Flammen tanzen.
Weinen wird der Himmel, während die Erde bluten muss.
Und wir Völker werden unter unserem selbst geschaffenen Chaos leiden.

Der Untergang wird kommen, wenn Fenris Ketten zu reissen beginnen und sein Atem den Horizont entzündet. Dann werden sich die Dunklen aus ihren Löchern erheben und mit ihrem Rachedurst die Welt in Finsternis stürzen.“

Dies war die Prophezeiung, von welcher Vater vor Jahrhunderten gesprochen hatte. Wann genau sie eintreffen würde, blieb natürlich ein Geheimnis. Wäre ja auch sonst zu einfach, nicht wahr? Aber jetzt...Ich muss sagen, die Zeiten ändern sich. Es wird düster um unsere Herzen.


Nephthys, Alphera der Sturmkinder


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1245. Der Deutschordensstaat hatte sich im Heiligen Land als eigenständiger Staat bewiesen und verabschiedete sich nach und nach von den Intentionen der Templer und Johanniter, deren Traditionen vorher noch ihre Handlungen beeinflussten. Grund dafür war die entstehende Christianisierung. Durch die Veränderungen innerhalb der eigenen Reihen, blieben auch gewisse Prinzipien und Verträge nicht unangetastet. Darunter befand sich leider auch das geheime Abkommen des ehemaligen Ordensführer Alexanders, welcher mit dem dort ansässigen Werwolfrudel Frieden schloss, solange es keine Menschen waren, welche sie rissen. Um den Anforderungen nachzukommen, bevorzugten die Gestaltwandler abseits der Städte ein Dorf zu bewohnen und somit die Welpen besser unter Kontrolle behalten zu können. Durch das Ableben Alexanders und der neuen Ordensführung, starb mit ihm auch jenes Abkommen, welches das friedfertige Miteinander erst ermöglichte. Es begann eine Hetzjagd, die vielen Wandlern, aber auch Menschen das Leben kostete. Den Alexanderpakt hatte es nie wieder gegeben. Weder im Staat des Deutschen Ordens, noch anderswo und der stets wachsende Einfluss der katholischen Kirche, war gleichsam der Beginn einer bis heute andauernden Fehde zwischen Gläubigen und Werwölfen.

--

2011. Der Deutschordenstaat war längst Geschichte. Zwischenzeitlich hatte sich daraus West- und Ostpreußen entwickelt, welches ebenfalls Ende des 20 Jahrhunderts sein Ende fand. Heute existierte Europa und mit ihr verschiedene Länder, Kulturen und Sprachen. Die Jahrhunderte hatten aber nicht das Christentum zerfallen lassen, auch wenn dieses eindeutig an Macht verloren hatte und keine Entscheidungsgewalt mehr in der Politik besaß. Innerhalb ihrer Reihen jedoch herrschte Disziplin und schier endlose Loyalität dem Allmächtigen und ihrem Oberhaupt gegenüber. So fiel es dem Vatikan auch nicht schwer speziell für die ‚Dämonen’ ihre Gotteskrieger auszubilden, welche im Namen Gottes Jagd auf die Werwölfe machten. Denn auch wenn in der heutigen Zeit jene magischen Wesen als entstandene Figuren der geistigen Kreativität abgetan wurden, wussten es gewisse Leute besser. So lebten und kämpften die Fenriskinder direkt vor den Augen der Menschen, ohne das diese überhaupt eine Ahnung von deren Existenz hatten. Ein Rudel was von den selbsternannten Todesengeln betroffen war, nannte sich Blutmond. Schon in der Vergangenheit hatte es dramatische Szenen gegeben. Der Tod des Leittieres Caleb, die Abspaltung der heutigen Schattenjäger und nun hatten die Engel erneut zugeschlagen. Zum Geburtstag des Heilandes brachen sie wie ein Sturm über die ahnungslosen Wandler herein und töteten jeden Wolf, den sie zu fassen kriegten. Nur wenige überlebten den organisierten Anschlag und jene die es taten blieb nichts anderes übrig, als den Staat Arizona zu verlassen.

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2012. Wenige Flüchtlinge hatten es halbwegs Lebendig aus Phoenix geschafft und Zuflucht in Deutschland gefunden. Ein Land voller Freiheiten, aber auch klareren Regeln. Es würde für die Cherubim ein schwierigeres Unterfangen werden, die Werwölfe zu beseitigen. Dass nun alles Besser werden würde, war allerdings ein fataler Irrglaube. Neben den auch dort jagenden Gotteskriegern, die sich allerdings als „Todesengel“ bezeichneten, verkehrte dort auch eine aus Fenrisfanatikern bestehende Sekte, die nicht nur für manchen Sterblichen, sondern auch für die eigene Spezies eine Gefahr darstellte. Dummerweise nützte den beiden ansässigen Rudeln das Wissen um diese Gruppierung nichts, wenn sie den herrschenden Zwist nicht beilegen konnten. So war selbst Deutschland kein sicheres Pflaster, trotz des verlockenden Trugbildes der Idylle.
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ECKDATEN

» Werwolf-Rollenspiel
» Gegenwart
» Unser Rating liegt bei 16 +
» Auswahl zwischen zwei Rudeln & Sekte
» Unsere Anforderung liegt bei mind. 1000 Zeichen
» Es wird in der 3 Pers. Singular & Präteritum geschrieben

» Gründer: Castiel/Nephthys
» Erstellung: 29.03.2011
» Eröffnung: 22.04.2011
» Erneuerung: 09. Januar 2012

Forum Storyline Gesuche


By ICEWOLF DESIGNS
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BeitragThema: Re: Bloodstained Dusk   Bloodstained Dusk EmptySa Jan 19, 2013 1:39 pm

Das Rollenspiel startet am 23.01.. Es wäre schön, wenn sich bis dahin noch welche für die Gesuche finden lassen würden :3
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BeitragThema: Re: Bloodstained Dusk   Bloodstained Dusk EmptySa Jan 19, 2013 5:10 pm

<3
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BeitragThema: Re: Bloodstained Dusk   Bloodstained Dusk EmptyFr Jan 25, 2013 10:28 am

Das Rollenspiel beginnt.



UND AM ENDE WAR DER ANFANG


Heilige Nacht, Stille Nacht. Ja von wegen. An jenem Tag, wo doch eigentlich Frieden herrschen sollte, kam wohl das bisher größte Unglück über die Werwölfe in Phoenix. Gerade wo die Blutmondler zum Festmahl übergehen wollten und auch die Schattenjäger ihre weihnachtliche Hetzjagd begannen, braute sich das Unheil im Schwarm der Gotteskrieger zusammen, welche so unvorbereitet über die Gestaltwandler herfielen, dass zahllose Opfer in jener Nacht dem Heiland geschenkt wurden. Im völligen Chaos versuchten die beiden Leitwölfe ihre Mitglieder zu koordinieren, doch unmöglich. In schier blinder Panik flüchteten sie in die Wildnis. Die meisten folgten noch instinktiv ihrem Anführer, doch selbst dies bedeutete keine Hundertprozentige Überlebenschance. Letztendlich hatte man offiziell sechs Tote zu verbuchen. Quinn, der einfühlsame und fast schon naive Rüde, Kyriel der Junkie, Calm der Anführer der Menschenjäger, Kaspar – gerade erst Angekommen um den Nebenbuhler zu stürzen, Sergej der fast unkontrollierbare Sadist und Taze die rothaarige Diebin. Erschreckend, wenn man bedachte, dass es ganze Vier Individuen gab, von denen man nicht einmal wusste, ob sie lebten oder starben. Rhona die bessere Hälfte Vasilis, Mordred der Verräter, der Calms Tod zu verantworten hatte, weil er jenen ins Schussfeld der Cherubim schubste, als sie die Waffe auf Rhona gerichtet hatten, Leore die Werwölfin, die bei den Gotteskriegern aufgezogen und gefoltert wurde und zu guter Letzt Kenneth, der Todgeglaubte, bei letzteren lag die Vermutung nahe, dass er wieder untergetaucht war, aber die restlichen Drei? Man hatte schlimmes zu befürchten, auch wenn die Wahrheit wohl nie ans Licht kommen dürfte.

Die heimatlosen Wandler, welche sich noch in Castiels Nähe befanden, hatten gemeinsam entschlossen Amerika zu verlassen. Zu zeitnah hatten die Cherubim nach Calebs Tod wieder zugeschlagen, so dass sie sich auf sicheren Pflastern wissen wollten. Auf der Suche nach einer neuen Heimat verschlug es die wenigen Überlebenden nach Deutschland. Dass sie dort nicht als erste ihrer Art auftauchten, dass war von vorneherein klar gewesen und sie hatten sich auf alles gefasst gemacht. Doch ihr Auftauchen wurde weniger aggressiv aufgenommen, als zuerst erwartet. Im Gegenteil, anscheinend bestanden die beiden ansässigen Rudel aus sehr sozialisierten Werwölfen, oder zumindest die Leittiere erwiesen sich als umgänglich. Vielleicht würde der ein oder andere ja dort Anschluss finden? Erst einmal hieß es jedoch sich die Wunden zu lecken, wohingegen die Heimischen ganz andere Probleme zu bewältigen hatten. Was steckte hinter dem Tod Askars, dem Sohn des Nachtschattenanführers? Die Sturmkinder rechtfertigten ihre Tat mit der Aussage, dass jener der Sekte angehörte, welche ihre eigene Art opferten. Aber stimmte das? Man würde es herausfinden müssen, aber zu dieser Zeit war an ein harmonisches Zusammenleben kaum zu denken.
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BeitragThema: Re: Bloodstained Dusk   Bloodstained Dusk EmptyMo Mai 13, 2013 12:20 pm

# Aktiver Aufnahmestopp, außer für Gesuche
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BeitragThema: Re: Bloodstained Dusk   Bloodstained Dusk EmptyMi Jun 05, 2013 11:44 am



VON FREUD UND LEID



In Deutschland war eine Woche, seit der Ankunft der ausländischen Werwölfe, bereits vergangen. Allerdings schienen jene vergangenen Tage nicht sonderlich krönend gewesen zu sein. Es fiel besonders dem Russen Vasili und dem jüngeren Castiel sehr schwer irgendwo Anschluss zu finden. Dazu kam die große Hürde der deutschen Sprache noch zu meistern, die womöglich eine Teilschuld für ihr Einzelgängerdasein trug. Einzig und ausgerechnet der sture Jiang, der sich noch vor so gar nicht langer Zeit seiner ersten Wandlung in Phoenix stellen musste schien bedächtig einen Fuß in Dresden zu fassen. Entgegen seiner störrischen Natur, taute ein zartes asiatisches Mädchen seine Person auf. Erstaunlicherweise verbrachte er einen kompletten Morgen mit ihr und schien weiteren Kontakt nicht meiden zu wollen. Ganz anders sah es hierbei mit seiner Einstellung zu seinen Freunden aus. Der ehemalige Gotteskrieger beendete so schnell wie möglich die kurze Begegnung mit Amaya und Castiel. Schützen wollte er sie vor einem Schicksal wie dem seinigen. Gekettet an den Mond entgegen seines eigenen Willens. Zum allen Entsetzen, hatte es ein jungen Werwolfsmädchen, welches der Blindheit erlegen war, aus Hunger auch noch in die Stadt getrieben. Desorientiert streunte sie am Bahnhof Dresden entlang und versuchte verzweifelt irgendwie zurück in die Wälder zu finden. Eine Punkerin namens Lexi und Castiel waren bei dem Mädchen, als es im Moment beider unachtsamen Anwesenden die Flucht ergriff und unglücklich vor die Schiene geriet. Jeder Schrei eines Wartenden, jede reflexartige Bewegung ihr helfen zu wollen, war nicht schneller als der Zug, der die geschätzte 13 Jährige erfasste und zerriss. Sarana hatte keine Chance zu überleben.

Auf dem Hofgut des ansässigen Rudels der Sturmkinder hatte es ein neues Mitglied gegeben. Eine alte Bekannte eines Mitgliedes, die ebenfalls aus Phoenix damals floh, schien ihre Welt in dermaßen großen Trümmerstücken liegen zu sehen, so dass sie ihre langjährige Tätigkeit als Auftragsmörderin vorerst beilegen wollte, um vielleicht ein weiteres, neues Leben zu beginnen, dass von mehr positiven Eindrücken erbaut wurde, als zuvor. So musste sich Raven zwischen ihrem Selbst entscheiden, denn schon mal hatte sie ein Leben hinter sich gelassen. Damals starb sie als Rovena, würde diesmal Raven gehen und Rovena neu geboren? Wer weiß. Hagalaz bekam unterdessen Besuch von seiner geliebthassten Mutter Andokai, die er törichter Weise vor Nephthys zu verleugnen versuchte. Natürlich spielte die rote Schönheit dieses Spiel nicht mit und legte die Karten halbwegs offen. Dennoch wurde sie des Revieres verwiesen. Eine Auseinandersetzung zwischen dem dort bekannten Lars und Nephthys gab es allerdings nie. Er trat noch vorher den Rückweg an und floh in die Wälder. Seither hatte man den Rothaarigen nicht mehr gesehen.

Heute war Samstag der 21 Januar 2012 und das wechselhafte Wetter aus klarem Sonnenschein und dann doch wieder grauen Schnee bringenden Wolken, spiegelte wohl am deutlichsten die momentanen Stimmungen wieder. Auf dem Hofgut freute sich Nephthys bereits den Termin mit dem Makler am jetzigen Nachmittag wahrzunehmen, um ihre fixe Idee einen Nachtclub zu eröffnen auch gleich umzusetzen. Das Hagalaz oder der dort als Lars bekannte Rotschopf noch immer nicht wieder aufgetaucht war, drückte jedoch die Freude, denn sie mussten entscheiden, ob sie ihn als vermisst meldeten, oder nicht.

Bei den Nachtschatten sah es ähnlich durchwachsen aus. Jack hatte vor kurzem verlauten lassen, dass er aus privaten Gründen, deren Aufklärung keine Aufschiebung duldeten ins Ausland reisen müsste. Typisch für ihn gab er wenig Einzelheiten preis, stattdessen stellte er seinen jungen Sohn Can auf eine harte Bewährungsprobe. Denn in seiner Abwesenheit sollte dieser die Zügel in der Hand halten und das Rudel führen. Gerade seine eher abgeklärte Art bewegte den Leitwolf dazu ihn und nicht Asix als Vertreter zu bestimmen. Denn neben der Tatsache das sein Ältester die Gelegenheit aller Wahrscheinlichkeit nach zum Kriegsbeginn mit den Sturmkindern nutzen würde, hatte er sich auch in Ungunst gebracht, indem eine Menschenfrau angefallen und achtlos liegen gelassen wurde. Die arme Lexi war es nun, die unter den Veränderungen ihres Körpers und Geistes zu leiden und kämpfen hatte.

Vatikanstadt
„Für jeden drehte sich das Rad der Zeit, selbst für jene mystischen Wesen, die die Hölle selbst ausgespuckt hatte. Und das wussten sie, diese Werwölfe. Verfluchter Weise blieb ihnen dennoch mehr Zeit auf dieser Erde zu wandeln, als uns göttlichen Kriegern. Deshalb war es umso wichtiger, dass der Orden nicht auf der Stelle trat, sondern sich mit ihnen entwickelte und frisches Blut heranschaffte, um die unerbittliche Armee Gottes weiter über diese Kreaturen hereinbrechen zu lassen und sie zurück zu ihrem teuflischen Schöpfer zu schicken.“
Beifall erklang, als der Mittvierziger geendet hatte. Seine Reden waren weit mehr als nur Geschwätz, um den Weg der Krieger zu stärkern. Sie wirkten auf psychologischer, wahnartiger Basis und manipulierte das Bewusstsein eines jeden einzelnen Menschen dort, der ihm gelauscht hatte. Sie würden niemals ihren Glauben und ihre Aufgabe verraten, sondern den roten Pfad gehen, bis zum bitteren Ende. Giacomo sah schon jetzt seine Saht in den Augen der Todesengel und Cherubim wachsen und Wurzeln schlagen. Sie würden alle kämpfen und für Gottes Werk sterben. Ein kaltes Lächeln zeichnete sich auf dem gefurchten Gesicht. Ihr Wölfe werdet untergehen…mitsamt des Vatersverräter…



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BeitragThema: Re: Bloodstained Dusk   Bloodstained Dusk EmptyDi Jul 30, 2013 7:04 pm

Neue Vorstellung <3



BLOODSTAINED DUSK


„Schreien werden die Bäume, während die Flammen tanzen.
Weinen wird der Himmel, während die Erde bluten muss.
Und wir Völker werden unter unserem selbst geschaffenen Chaos leiden.

Der Untergang wird kommen, wenn Fenris Ketten zu reissen beginnen und sein Atem den Horizont entzündet. Dann werden sich die Dunklen aus ihren Löchern erheben und mit ihrem Rachedurst die Welt in Finsternis stürzen.“

Dies war die Prophezeiung, von welcher Vater vor Jahrhunderten gesprochen hatte. Wann genau sie eintreffen würde, blieb natürlich ein Geheimnis. Wäre ja auch sonst zu einfach, nicht wahr? Aber jetzt...Ich muss sagen, die Zeiten ändern sich. Es wird düster um unsere Herzen.

Nephthys, Alphera der Sturmkinder




Ein Hauch von Hoffnung


1235: Der Deutschordensstaat hatte sich im Heiligen Land als eigenständiger Staat bewiesen und verabschiedete sich nach und nach von den Intentionen der Templer und Johanniter, deren Traditionen vorher noch ihre Handlungen beeinflussten. Grund dafür war die entstehende Christianisierung. Durch die Veränderungen innerhalb der eigenen Reihen, blieben auch gewisse Prinzipien und Verträge nicht unangetastet. Darunter befand sich leider auch das geheime Abkommen des ehemaligen Ordensführer Alexanders, welcher mit dem dort ansässigen Werwolfrudel Frieden schloss, solange es keine Menschen waren, welche sie rissen. Um den Anforderungen nachzukommen, bevorzugten die Gestaltwandler abseits der Städte ein Dorf zu bewohnen und somit die Welpen besser unter Kontrolle behalten zu können. Durch das Ableben Alexanders und der neuen Ordensführung, starb mit ihm auch jenes Abkommen, welches das friedfertige Miteinander erst ermöglichte. Es begann eine Hetzjagd, die vielen Wandlern, aber auch Menschen das Leben kostete. Den Alexanderpakt hatte es nie wieder gegeben. Weder im Staat des Deutschen Ordens, noch anderswo und der stets wachsende Einfluss der katholischen Kirche, war gleichsam der Beginn einer bis heute andauernden Fehde zwischen Gläubigen und Werwölfen.




Keuzzüge der neuen Zeit


2011: Der Deutschordenstaat war längst Geschichte. Zwischenzeitlich hatte sich daraus West- und Ostpreußen entwickelt, welches ebenfalls Ende des 20 Jahrhunderts sein Ende fand. Heute existierte Europa und mit ihr verschiedene Länder, Kulturen und Sprachen. Die Jahrhunderte hatten aber nicht das Christentum zerfallen lassen, auch wenn dieses eindeutig an Macht verloren hatte und keine Entscheidungsgewalt mehr in der Politik besaß. Innerhalb ihrer Reihen jedoch herrschte Disziplin und schier endlose Loyalität dem Allmächtigen und ihrem Oberhaupt gegenüber. So fiel es dem Vatikan auch nicht schwer speziell für die ‚Dämonen’ ihre Gotteskrieger auszubilden, welche im Namen Gottes Jagd auf die Werwölfe machten. Denn auch wenn in der heutigen Zeit jene magischen Wesen als entstandene Figuren der geistigen Kreativität abgetan wurden, wussten es gewisse Leute besser. So lebten und kämpften die Fenriskinder direkt vor den Augen der Menschen, ohne das diese überhaupt eine Ahnung von deren Existenz hatten. Ein Rudel was von den selbsternannten Todesengeln betroffen war, nannte sich Blutmond. Schon in der Vergangenheit hatte es dramatische Szenen gegeben. Der Tod des Leittieres Caleb, die Abspaltung der heutigen Schattenjäger und nun hatten die Engel erneut zugeschlagen. Zum Geburtstag des Heilandes brachen sie wie ein Sturm über die ahnungslosen Wandler herein und töteten jeden Wolf, den sie zu fassen kriegten. Nur wenige überlebten den organisierten Anschlag und jene die es taten blieb nichts anderes übrig, als den Staat Arizona zu verlassen.


--

2012: Wenige Flüchtlinge hatten es halbwegs Lebendig aus Phoenix geschafft und Zuflucht in Deutschland gefunden. Ein Land voller Freiheiten, aber auch klareren Regeln. Es würde für die Cherubim ein schwierigeres Unterfangen werden, die Werwölfe zu beseitigen. Dass nun alles Besser werden würde, war allerdings ein fataler Irrglaube. Neben den auch dort jagenden Gotteskriegern, die sich allerdings als „Todesengel“ bezeichneten, verkehrte dort auch eine aus Fenrisfanatikern bestehende Sekte, die nicht nur für manchen Sterblichen, sondern auch für die eigene Spezies eine Gefahr darstellte. Dummerweise nützte den beiden ansässigen Rudeln das Wissen um diese Gruppierung nichts, wenn sie den herrschenden Zwist nicht beilegen konnten. So war selbst Deutschland kein sicheres Pflaster, trotz des verlockenden Trugbildes der Idylle.
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ECKDATEN

» Werwolf-Rollenspiel
» Gegenwart
» Unser Rating liegt bei 16 +
» Auswahl zwischen zwei Rudeln & Sekte
» Unsere Anforderung liegt bei mind. 1000 Zeichen
» Es wird in der 3 Pers. Singular & Präteritum geschrieben

» Gründer: Nephthys
» Das Team: Nephthys, Jiang & Amaya
» Erstellung: 29.03.2011
» Eröffnung: 22.04.2011
» Erneuerung: 09. Januar 2012

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BeitragThema: Re: Bloodstained Dusk   Bloodstained Dusk EmptyMi Sep 11, 2013 2:03 pm

Seid gegrüßt liebe BD’ler und liebe Gäste,

wie ihr bereits an dieser Statusmeldung erkennen könnt, befindet sich das Forum im Urlaubsmodus. Da es derzeit der Spielleitung an freier Zeit mangelt, um dem Rollenspiel und den Mitgliedern gerecht zu werden, wird Bloodstained Dusk, vorläufig für 2-3 Monate nicht mehr erreichbar sein. In diesem Zeitraum hoffen wir endlich alles wieder unter Fach und Dach zu bringen und gewisse Vorhaben umsetzen zu können. Wir bitten euch daher um Verständnis, so überraschend diese Meldung auch sein sollte. Nach Ablauf der hier vermerkten Frist, wird entweder das Forum wieder erreichbar sein, oder aber an jene Mitglieder eine Email mit dem aktuellen Stand verschickt. Sollten Mitglieder vorher schon sagen, dass sie bis dahin nicht warten möchten, so bitten wir darum, uns doch über die am Ende vermerkte Emailadresse eine Nachricht zu schicken.

Wir entschuldigen uns aufrichtig für diese Umstände, die aber aus unserer Sicht leider nicht zu umgehen sind und hoffen auf euer Verständnis und eure Geduld.

Liebe Grüße

Das Team

Email: tauregen@gmx.de
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