GastGast
| Thema: [unerledigt] Liebevoller Bruder gesucht [m] Fr Aug 30, 2013 9:14 pm | |
| FILOU AL'SHATOU
”If you need me - just whistle. And I'll come running.”
» RASSE: Timberwolf | Canadian Wolf » GESCHLECHT: männlich » ALTER: 1,5 Jahre » RANG: Gamma
» AUSSEHEN:
Welpe Der kleine Rüde wächst schon jetzt zu einem kräftigen Raufbold heran und man sieht ihm bereits jetzt - in seinem zarten Alter - an, dass er später ein eindrucksvoller, nicht zu unterschätzender Rüde sein wird. Seine Läufe ermöglichen ihm schon jetzt, flinke Fortbewegung und relativ weite Sprünge. Es wird einmal ein guter Jäger aus ihm werden. Eine etwas breitere Brust und das weiche, etwas längere Fell machen ihn seinem Vater Yago schon als Welpe ein wenig ähnlich. Die Augen des jungen Rüden sind von einem unschuldigen Rehbraun. Tief sind sie und strahlen eine Wärme und Zufriedenheit aus, dass es den meisten Wölfen, die ihn lange anblicken, fast ein wenig unangenehm wird. Wieder andere empfinden ein angenehmes Gefühl von Glück und Ruhe. Das Fell ist in allen erdenklichen Farben gestromt, jetzt noch leicht, später dafür umso mehr. Im Moment überwiegt allein das Bärenbraun in seinem Pelz. Einzelne graue-schwarze Strähnen sind jedoch bereits bei genauerem Betrachten zu erkennen. Noch ist das Fell des Welpen ein wenig flaumig und schützt ihn nicht wirklich vor Wind und Wasser. Doch sein Pelz wird dichter werden, ein wenig zerzaust, sodass ihm sein verwegenes Aussehen später als Unterstreichung zu seinem Verhalten dienen wird.
Jungwolf Sollte das letzte Zusammentreffen mit dem Rüden bereits ein paar Monate auseinanderliegen, wird man ihn nur schwer wiedererkennen. Er ist hochgewachsen, die Brust noch ein wenig breiter geworden und langsam aber sicher schreitet die Umfärbung seines Fells auf die Vollendung zu. In das einstige Rehbraun seiner Augen hat sich gänzlich ein naturelles Grün gemischt, das im Kontrast zu seiner Fellfarbe steht. Das dichte Fell und die robuste Statur des Rüden erwecken den Eindruck eines kuscheligen Bären. Die Stromungen und Musterungen in seinem Fell machen es Freunden von Yago möglich, ihn unverkennbar als dessen Sohn zu identifizieren. Lediglich die Farbe seines Fells hebt sich von der seines Vaters ab: grau-schwarze Stromungen in seinem hell gewordenen Fell unterstreichen seinen sanftmütigen, dennoch etwas frechen Charakter. Oft sieht er beinahe verwegen aus, wie er dasteht mit seinem kräftigen Brustkorb und den ansatzweise schon recht muskulösen Läufen. Und obwohl er glatt als ein kämpferischer Raufbold durchgehen könnte - sein herzensgutes, schelmisches Lächeln macht diesen Eindruck sofort zunichte. Filou wird nie der kämpferische Bär sein, nach dem er aussieht.
» AUGENFARBE: Graugrün » STOCKMAß: 82 cm
» CHARAKTER: warmherzig | mutig | lebensfroh | schalkhaft | zuweilen ernst | gerecht | verantwortungsbewusst | erwachsen
Welpe Filou ist ein aufgeweckter, kleiner Rüde, der ständig etwas anstellt oder einfach durch die Gegend streift, ohne sich die Erlaubnis seiner Eltern zu holen. Unbeaufsichtigt stellt der Kleine eine wahre Katastrophe dar. Lebensgefahr und Vorsicht zählt er noch lange nicht zu seinem Wortschatz. Lieber riskiert er, natürlich im Unwissen darüber, dass er überhaupt etwas riskiert, sein Leben, um Spaß zu haben. Dazu zählen vor allem Klettertouren und unangemeldete Wanderschaften im Regen. Auch das Spielen im seichten Wasser des Sees liebt der Welpe abgöttisch. Ständig versucht er, sein Geschwisterchen mitzuziehen, sie dazu zu bewegen, ihm bei seinen Streichen zur Pfote zu gehen oder mit ihm durch die Umgebung zu streunen. Aber auch allein macht ihm das Leben bis jetzt eine Menge Spaß und er versteht es bereits jetzt, sich mit kleinen Dingen aufzuhalten. Zudem ist Filou sich seiner Stellung als Welpe des Altras sehr bewusst. Er ist schon jetzt davon überzeugt, dass er seinen Vater einmal ablösen wird. Aus Filou wird einmal ein ''Fähenversteher''. Ein guter Freund, ein liebevoller Gefährte. Er ist nicht der Typ Wolf, der Fähen den Kopf verdreht, jedoch wird ihm seine offenherzige, freundliche Art und sein geheimnisvoller, frecher Charme die eine oder andere Sympathie bei einer Wölfin einbringen. Der Rüde ist von Grund auf glücklich, ein warmherziger, abenteuerlustiger Zeitgenosse, mit dem man viel erleben kann. Außerdem hat der Graue später einmal einen ausgeprägten Sinn für Romantik und für das Schöne in der Natur. Für ihn gibt es nicht nur die Wärme der Sonnenstrahlen, die jeder fühlen kann, und den Duft der Blumen, den jeder riechen kann. Für ihn gibt es auch die Reflektion der Sonne auf den ersten Tautropfen des Morgens, den Marienkäfer auf dem Grashalm, den Schmetterling, der über ihm seine unruhigen Bahnen zieht und der die Flügel vor der Sonne ausstreckt. Das mag alles ein wenig nach einer Wölfin klingen, jedoch ist Filou einfach ein wenig verträumt und versucht, das Schöne im Hässlichen zu finden, denn für ihn gibt es in jedem einzelnen Tautropfen eine Geschichte, die gehört werden möchte. Und er hört gerne zu.
Jungwolf Im Groben hat sich nicht viel an den Charakterzügen des Rüden getan. Lediglich die Tatsache, dass er sehr schnell an Vernunft gewonnen und viele seiner Kindheitsträume eingebüßt hat, lässt sich sehr leicht an ihm feststellen. Fast immer ist das, was er sagt, gut durchdacht und mit allen Chancen und Gefahren abgewogen. Allerdings gibt es Momente, in denen sein Herz die Oberhand nimmt; und dann trägt er es buchstäblich auf der Zunge. Der Beschützerinstinkt ist in ihm erwacht, wie er in jedem Rüden früher oder später erwacht. Bei ihm war es um einiges früher als bei anderen. Jedoch ist dies eher ein Vorteil, da er so einen großen Gemeinschaftssinn und Gerechtigkeitssinn entwickelt hat. Ohnehin ist Filou sehr anfällig für Ungerechtigkeit geworden, und dagegen weiß er sich, wenn es sein muss, auch mit Zähnen und Klauen zu wehren. Umso mehr braucht der Rüde in den Zeiten der schnellen Entwicklung seines Geistes seine Eltern - besonders seinen Vater. Eine starke Pfote, die ihn leitet und ihm zeigt, dass er seine Qualitäten, die er zweifelsohne in seiner Intelligenz und seiner Loyalität, aber auch in seiner Herzenswärme hat, richtig einsetzen kann, um ein produktiver Teil für das Rudel sein zu können. Denn auch wenn Filou mittlerweile nicht mehr darauf besteht, einmal wie sein Vater zu werden, wäre es dennoch eine Ehre für ihn, ein so großes Vertrauen wie er genießen zu dürfen.
Nach dem Tod seiner Eltern bekam sein Wesen einen weiteren ernsten Zug. Nach wie vor braucht er jemanden, der ihn bestätigt in dem, was er tut; oft plagen ihn nun Zweifel, ob das, was er für richtig hält, auch immer das Richtige ist. Dennoch hat er sein Gespür für die Gefühle anderer und seine feinfühlige Fähigkeit, immer die richtigen Worte zu finden, nicht verloren. In ihm schlummert ein todesmutiger, tiefloyaler Freund und Beschützer, der darauf wartet, seine Chance zu bekommen.
» [-] Dickköpfigkeit [-] Trotz [-] empfindlich gegenüber Hass und Verachtung [-] zu vertrauensselig (er vertraut zu schnell) [-] Kindlichkeit (auch als erwachsener Rüde) [-] manchmal aufgrund seiner Kindlichkeit nervend [-] ein wenig angeberisch (zum Spaß) [-] kleine Hörschwäche (bei Verboten auch mal mit Absicht)
» [+] guter Zuhörer [+] Einfühlsamkeit [+] Aktivität [+] liebevoll / zärtlich [+] vertrauenswürdig (man kann ihm vertrauen) [+] guter Läufer / Sprinter / Jäger [+] romantisch veranlagt [+] kräftig (auch im Kampf)
» ABSTAMMUNG: Beta und Delta der Sweet Nightmare
» Mutter: Isis » Vater: Yago Al'Shatou » Geschwister: Freya Al'Shatou, » Halbgeschwister: Satael » Adoptivgeschwister: Shatifa
Sein Ein und Alles. Schon im Mutterbauch kugelten die Beiden umeinander herum und nichts und niemand wird sie trennen können. Filou hat seine Freude daran, ständig neue Spitznamen für seine kleine Schwester zu erfinden - seien sie auch noch so weit hergeholt. Er liebt es, mit ihr herumzutollen, und das, was er am häufigsten tut, ist ein sanfter Biss in das linke Ohr der kleinen Freya. Lou hat sich selbst zum Beschützer der 'Schmetterlingsdame' erkoren, und obwohl er mittlerweile nur zu gut weiß, dass er nicht für immer der einzige Rüde in ihrem Leben bleiben wird, versucht er doch, zumindest einer der wichtigsten Rüden in ihrem Leben zu bleiben. Es gibt nichts, was er nicht für seine Schwester tun würde. Und auch wenn er nie besonders kämpferisch war - für Freya würde er zum Löwen werden.
» GEBURTSRUDEL: Sweet Nightmare » JETZIGES RUDEL: Sweet Nightmare; Alpha: Kasuka
» VERGANGENHEIT: Welpe Über das Leben des kleinen Rüden gibt es noch nicht viel zu erzählen. Er wurde als Sohn des Altras Yago und der Delta Isis in das Rudel der Sweet Nightmare hineingeboren. Dort verbringt er die ersten warmen Tage des Jahres fröhlich und stets munter mit seiner Schwester im Gebiet des Sklavensees. Vorraussichtlich wird auch sein Leben nicht unberührt bleiben von den Schatten und der Kälte, die das Schicksal bereithält, um jedem davon ein wenig mehr oder weniger in den Pelz zu streuen. Doch bis dahin bleibt die Seele des Rüden hell und das Herz warm und groß, und er genießt jede Stunde seines Daseins in vollen Zügen.
Jungwolf Die Schatten und die Kälte, die das Schicksal für ihn bereit hielt, waren größer als erwartet. Seine Mutter verstarb nicht lange nach seiner Geburt an einer Wunde, die ihr die in das Revier eingefallenen Jäger zugefügt hatten. Die Trauer unter den Geschwistern war unerträglich, und auch ihr Vater litt Höllenqualen. Als Welpen konnten sie ihm kaum geben, was er brauchte: Trost. Und in seiner Trauer konnte er ebenso wenig Trost spenden. Niemand konnte der kleinen Familie etwas vorwerfen. Das Rudel trennte sich in Aufregung, die Jäger machten die Gegend lebensgefährlich. Und mitten im Aufruhr, gerade als die Jäger weiter gen Reviergrenze zogen, tauchte ihre Mutter wieder auf. Sie hatte sich im Koma von ihren Verletzungen erholt. Jedoch verging die Kälte in Filous Herzen nicht, er konnte sich der Wahrheit nach der langen Trauer nicht mehr hingeben und lief davon. Schicksal...? Er traf auf Maraya, eine weiße Fähe, die sich auf leisen Pfoten immer weiter in sein Herz schleicht - mit ihren dunklen Augen und herzlichem Lächeln. Die kleine Rebellin.. er würde so gern von ihr hören, dass sie mit ihm käme, zurück nach Hause... Sie gehörte nicht zu den Verruchten und er selbst wollte zurück zu seiner Familie, zu seiner Schwester, die er so einfach im Stich gelassen hatte. Aber er konnte nicht zurück - nicht ohne Maraya.
[...] Es ist ein halbes Jahr ins Land gegangen und Filou ist zu seiner Familie zurückgekehrt, nachdem Jäger ihn aus dem Revier der Verruchten zurück getrieben hatten. Die Narbe einer Schusswunde an seiner Schulter wird ihn immer daran erinnern. Seitdem ist viel passiert: seine Mutter fiel lange nach ihrem Koma den Folgen ihrer damaligen Verletzungen zum Opfer. Sein Vater folgte ihr einige Zeit später; sein Herz war gebrochen und sein Geist müde gewesen und seine Zeit war gekommen. Auch Liaryl, die endlich zu Kasuka gefunden hatte und ihn zum Vater zweier Welpen machte, verstarb. Vier Welpen hatten im Frühling das Licht der Welt erblickt, Filou ist Onkel des Geschwisterpaares Lilíth und Corvin geworden, der Nachwuchs Shatifas und Mortanius'. Obwohl Freya und Filou nun verwaist sind, sind sie doch nicht allein, denn das ganze Rudel ist zu ihrer Familie geworden. Dennoch zieht es manchmal, in einsamen Stunden, ganz vage im Herzen des Rüden, denn er weiß, dass die meisten nun ihre eigene kleine Familie haben; Kasuka, Shatifa und Mortanius hatten jetzt Verantwortung für ihre Welpen. Shiva war alt und würde vermutlich nicht mehr allzu lang bei ihnen sein können. Dann hatten sie nur noch sich; er Freya, und Freya ihn. Es fehlt dem Jungwolf nur eines zu seinem Glück: Maraya, die er zurückgelassen hat. Er macht sich Vorwürfe, da er von Anfang an fand, dass sie einfach nicht zu den verschlagenen, groben Wölfen gehörte, die abgeschottet von dem großen Rudel lebten. Einmal war es ihm, asls hätte er sie gesehen, aber mittlerweile glaubt er daran, dass sein Herz ihm einen Streich gespielt hat. Seine Tante Shiva ist mittlerweile sehr alt. Sie unternahm bereits einen Versuch, sich das Leben zu nehmen, um ihren geliebten Orkus wiederzusehen. Filou brach es das Herz mit ansehen zu müssen, wie verzweifelt und traurig die Weiße geworden war, ohne dass er es wirklich bemerkt hatte. Mithilfe von Shatifa schaffte er es jedoch, die Weiße davon zu überzeugen, ihren Lebensabend mit ihnen gemeinsam zu verbringen.
Aber die Ruhe währte nicht lang: die Jäger fielen erneut in das Revier der Sweet Nightmare ein und ließen es in Flammen aufgehen. Das Rudel befindet sich auf der Flucht, zerrissen von den Flammen und der Angst um die anderen. Es wird sich zeigen, ob der Jungwolf einen weiteren Verlust erleiden muss - und ob er ihn ertragen kann.
Nachdem das Feuer langsam verlosch, fand er wieder zu seiner Schwester zurück und erneut musste er sich entschuldigen, dafür, dass er unfähig gewesen war für sie stark zu sein. Freya erklärte ihm, dass ihr Herz nun dem verbliebenen Krähensohn gehörte: Malak. Obwohl Filou zunächst vor Wut tobte und sich dagegen wehrte, sah er schließlich ein, dass er es ohnehin nicht ändern konnte. Dennoch traute er Malak nicht und fürchtete um das Glück und das Herz seiner geliebten Schwester. Aber tobte das Herz in seiner Brust tatsächlich nur deswegen...?
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