GastGast
| Thema: [unerledigt] Aidan - geliebter Freund & Bruder [Midnight Wolves] Sa Dez 21, 2013 4:39 pm | |
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D.E.R G.E.S.U.C.H.T.E Name: Der Name unseres gesuchten Charakters ist Aidan, diesen würden wir auch nur ungerne ändern, da er bereits aktiv im Rollenspiel integriert war.
Alter: 2 ½ Jahre
Geschlecht:Rüde
Aussehen: Aidan ist immer schon ein schwarzer Wolfsrüde gewesen und das sollte wenn möglich auch beibehalten werden. Er ist etwa 82cm groß und schlank von der Statur, dies kann jedoch variieren da er schließlich seit langem ein Teil unseres Rudels ist.
Charakter: Damit Ihr einen Überblick über den Charakter bekommt gebe ich euch den Ausschnitt aus dem Charakterbogen des Rüden. Der Text sollte jedoch lediglich als Anregung dienen und darf nicht übernommen werden. Vereinzelte Änderungen am Charakter können mit uns besprochen werden. - Zitat :
- Der erste, treffende Eindruck, den ein Fremder von diesem Rüden bekommt, ist das dieser sich sehr distanziert verhält. Es ist zurückhaltend und beobachtet die Situation erst, bevor er sich überlegt, ob er sich in eine Angelegenheit mit einmischt, oder es doch lieber lässt. Das kommt nicht immer besonders gut an, doch wenn Aidan sich distanziert verhält, ist das für ihn ein Schutz seiner selbst. Seine Lebensphilosophie veranlasst ihn dazu nicht allen Leuten sein Leben, seine Meinung, seine Gedanken zu offenbaren. Das hält er viel mehr für überflüssig. Seine Gedanken, so findet er, sind für seinen eigenen Kopf bestimmt, nicht für die Köpfe der Anderen. Dennoch kann es an manch einem Tag vorkommen, dass er etwas redseliger ist und gern plaudert.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass Adian sich generell von allen entfernt aufhält und mit niemandem redet. Allein seine Neugierde veranlasst ihn oft dazu anderen zu folgen, oder mit der Gruppe zu gehen, ohne dass er sich mit ihnen unterhalten muss. Auf der anderen Seite hat der Rüde jedoch auch nicht das Bedürfnis ständig umgeben von anderen Wölfen zu sein. Auch Einsamkeit oder Zweisamkeit hat manchmal einen gewissen Reiz für ihn. Durch seine vergleichsweise enorme Lebenserfahrung kann sich Aidan gut an einige Gegebenheiten anpassen. Im Team funktioniert er weitestgehend gut, soweit er nicht gegen seine eigenen Prinzipien verstoßen muss. Darüber hinaus weiß der Rüde auch, wann er nachgeben sollte um überflüssigen Ärger zu vermeiden. Entgegen seiner Distanz zu anderen Wölfen ist der Rüde innerlich erfüllt von der Sehnsucht nach einer Familie. Er wünscht sich eines Tages in so etwas wie einer 'heilen Welt' leben zu können. Unter einer heilen Welt versteht er es einen Partner an seiner Seite zu haben und die gemeinsamen Welpen schützen zu können. Er möchte ein guter Vater sein, obwohl er nicht weiß, wie er sich verhalten sollte. Er selbst durfte das Verhalten eines Vaters nie erfahren. Man kann also alles in allem sagen, dass Aidan ein äußerst ruhiger Rüde ist. Dennoch sollte man gut acht geben, dass man ihn nicht zu sehr provoziert, denn er kann auch mal Zähne zeigen, wenn ihm etwas gänzlich gegen den Strich geht, oder wenn man jemanden bedroht oder verspottet, der ihm am Herzen liegt.
Vorgeschichte: Aidan ist bereits ein fester Teil unseres Rudels und deshalb ist es für uns alle umso wichtiger das er bald gefunden wird. Auch hier bekommt ihr seine Vorgeschichte wie sie im Charakterbogen vorkommt, doch auch diese darf lediglich zur Anregung dienen und nicht übernommen werden. Einzelne Punkte können besprochen werden. - Zitat :
- » Ich fürchte ich kann schamlos von mir behaupten, ich hätte schon einiges in meinem Leben erlebt. Geboren und aufgewachsen bin ich in einem Gebirge, an das ich mich kaum noch zurück erinnern möchte. Meine Mutter zog mich allein auf, gab sich größte Mühe mit mir und hat immer versucht mich perfekt auf mein Leben vorzubereiten. Ich schätzte und ehrte sie, liebte sie mehr als alles andere in meiner kleinen Welt. Ich war gerade ein Jahr alt, als ich die 'Ehre' haben durfte meinen Vater kennen zu lernen. Ich floh, als ich ihm kommen sah, und weigerte mich mit ihm zu reden. Ohne ihn zu kennen spürte ich, dass ich ihn nicht mochte, niemals wertschätzen konnte. Er war ein Fremder, der meine Mutter mit sich und mir im Stich gelassen hatte. Er verdiente es nicht, dass meine Mutter sich über seine Anwesenheit freute. Die ganze Zeit wünscht ich, dass er wieder fortgehen würde. Doch es war nicht er, der ging. Ich verließ für eine Weile meine Mutter und meine Heimatstätte, um meinem Vater aus dem Weg zu gehen. Ich wusste nicht, ob meine Mutter darunter litt, doch ihr gegenüber hatte ich Schuldgefühle, war ich doch letztenendes nicht besser, als mein Vater, dass ich geflohen war.
In meiner Einsamkeit lernte ich zu jagen und für mich selbst zu sorgen, doch nach einer Weile spürte ich, dass mich das Band der Familie, das Band der Gemeinschaft zurück zu meiner Mutter zog. Ich konnte sie einfach nicht ewig im Stich lassen. Es war keine lange Zeit gewesen. Eine Woche, wenn überhaupt, in der ich weg gewesen war. Thanathan, mein Vater, war fort, als ich mein Mutter wieder erreichte. Sie verzieh mir und unser Leben in trauter Zweisamkeit ging wieder seinen gewohnten Lauf. Dennoch überraschte sie mich, als sie eines Frühlings zwei Welpen gebar. Ich half ihr, soweit es ging, doch eines Tages waren sie plötzlich verschwunden. Als ich meine Mutter sah, wusste ich, dass sie sie weggebracht hatte, doch ich hatte nicht den Mut zu fragen, was mit ihnen geschehen war. Kurz darauf wurde sie krank. Wir lagen oft des Abends gemeinsam in der Höhle und sie begann mir Abend für Abend etwas über meinen Vater zu erzählen. Sie gab Preis, dass die Zeit, die sie mit Thanathan gehabt hatte kurz gewesen sei, doch dass sie sie genossen habe. Sie rechtfertigte seine Abwesenheit damit, dass sein Leben in keinem Fall leicht gewesen sein mochte. Immer wieder stieg Wut in meinem Inneren auf. Was maß sich dieser erwachsene Wolf an sein Leben als 'schlecht' zu bezeichnen? Er hatte wahrscheinlich sein Lebtag lang einen Vater gehabt, während er mich in meinem Leid allein zurückgelassen hatte! Meine Wut äußerte ich dennoch nie, aus Furcht meine Mutter könne sich gekränkt fühlen. Scheinbar hatte sein Vater eine Schwester, mit der er gemeinsam ein Rudel aufbauen wollte. Wieso, fragte ich mich immer wieder. Wieso konnte er kein Rudel mit meiner Mutter führen? Sie hätte so glücklich sein können... Während seine Mutter mir von meinem Vater erzählte, beschloss ich, dass ich meinen Vater finden, ihn zur Rede stellen und dann zu meiner Mutter bringen würde. Ihr Zustand verschlechterte sich zunehmend und eines morgens wurde mir bewusst, dass ich diesen Plan nicht in die Tat umsetzen würde. Meine Mutter starb einsam und ohne ihren geliebten Thanathan. Fortan war mein Leben erfüllt von Einsamkeit und Frust. Ich wusste kaum, wo oben und unten war, vegetierte beinahe vor mich hin, ohne Sinn und ohne Verstand. Bald aber wurde mir klar, dass ich so in meinem Fall weitermachen konnte. Zwar war mir Einsamkeit nicht fremd und ich wusste für mich zu sorgen, doch das Wissen, dass mein Vater irgendwo dort draußen war, während meine Mutter ohne ihn sterben musste ließ mir keine Ruhe. So machte ich mich auf den Weg ihn zu suchen, komme was wolle und sei es das Letzte, was ich tat. Nicht zuletzt plagte mich auch der Gedanke, dass meine Mutter so oft gesagt hatte, wie ähnlich ich Thanathan doch gewesen sei. Am Tag ihres Todes hatte sie mich sogar beinahe mit ihm verwechselt... Meine Reise führte mich durch Wälder und Gebirge. Ich lernte ein Rudel kennen, doch als ich die Wölfe fragte, ob sie meinen Vater kannten, verneinten sie. Ich blieb eine Weile, doch meine Mitgliedschaft in diesem Rudel sollte nicht von Dauer sein. Die Tatsache, dass ich keinen Anhaltspunkt hatte ließ mich nicht davon abbringen weiterzusuchen. Bald verabschiedete ich mich und setzte meinen Weg fort. Wieder legte ich lange Strecken zurück, traf nur selten auf jemanden, doch ab und an wagte ich es einige Schritte mit Gesellschaft eines Fremden zu verbringen. Von langer Dauer waren diese Bündnisse nie, doch das störte mich nicht. Ich hörte viele Geschichten und lernte viel. Es machte mir beinahe Spaß den zahlreichen Fremden zuzuhören. Dennoch konnte mir niemand etwas über meinen Vater erzählen. Noch immer war ich ohne Plan, wusste nicht einmal mehr, wo ich eigentlich war. Etwa ein halbes Jahr, nachdem ich aufgebrochen war, stieß ich erneut auf ein Rudel. Ich hatte Glück. Der Alphawolf berichtete mir von einem Rudel, dass von einem Geschwisterpaar geleitet wurde; Ayra und Thanathan. Das musste es sein! Als nächstes erfuhr ich jedoch, dass Thanathan sich wohl von dem Rudel verabschiedet hatte. Genauere Gründe konnte mir der Alpha nicht nennen, doch er beschrieb mir eine grobe Richtung, in die der Wolf gegangen sei. Bedauerlicherweise zwang ich mich meine Reise sofort fortzusetzen. Ich wäre gern geblieben, doch diese frische Spur meines Vaters durfte ich einfach nicht verlieren. Die Reise wurde beschwerlicher. Es gab Stunden, in denen ich fürchtete keinen Schritt mehr gehen zu können. Ich wollte liegen und schlafen, irgendwie verschnaufen und ruhen, doch mein innerer Wille erlaubte es mir nicht. Nach einiger Zeit sollten meine Mühen endlich bezahlt werden; Ich traf auf einen alten Rüden, der mich erkannte. Sein erster verwundertet Blick hatte mir sofort verraten, dass er mich für meinen Vater gehalten hatte. Meine Mutter hatte also doch recht gehabt, als sie behauptete ich sehe ihm ähnlich. Zum ersten Mal erfuhr ich die gesamte Geschichte meines Vaters. Stichelnde Gewissensbisse brannten heiß in meiner Brust. War es richtig von mir gewesen ihm all diese Vorwürfe zu machen? Sicher, er hatte sie nie gehört, doch wenn er es getan hätte, hätte er mich dann noch wie seinen Sohn behandeln können? All diese Gedanken erwiesen sich als unwichtig, als mir der alte Rüde offenbarte, dass mein Vater vor kurzem verstorben war. Ein Schwall unglaublicher Trauer und Müdigkeit umfing mich bei dieser Nachricht. Hatte ich den ganzen Weg letztendlich umsonst bestritten? All die Mühen, all die Einsamkeit, war denn alles nun doch von keinem Wert gewesen? Ich verweilte bei dem alten Rüden, der zu beinahe zu einem Freund meinerseits wurde. Wir redeten viel, und im Geiste sprach ich oft mit meiner Mutter. Ich strebte danach den Verlust und meine Trauer zu verarbeiten, in der Hoffnung, dass sich mir eines Tages der Plan meiner Zukunft vor mir entfalten würde. Doch scheinbar war das nicht das Ziel meine Schicksals. Stattdessen war es der alte Rüde, der mich anleitete. 'Glaubst du, dass das das Ende ist?', hatte er gesagt. 'Nein, mein Freund. Das hier ist nur ein kleiner Schritt in deiner noch so jungen Geschichte. Ich bin alt und tatterig. Ich habe das Recht zu behaupten, dass ich mir keine Gedanken mehr um die Zukunft machen muss, aber du? Deine Suche ist noch nicht vorbei.' Instinktiv hatte ich gewusst, dass er mit seinen Worten richtig lag. Ich wollte ihm danken, wollte mich von ihm verabschieden, ihn fragen, ob er mit mir reisen wollte, doch als ich ihn am Morgen aufsuchen wollte war er fort. Ich verweilte nicht mehr, sondern begab mich sofort auf den Weg. Es galt immer noch meine Familie zu finden, oder zumindest den Teil, der noch existierte. Es war seltsam nach einer Fremden zu suchen, einer Tante namens Ayra, die wahrscheinlich nicht einmal wusste, dass sie Tante war, doch mein Wille trieb mich immer weiter. Ich wollte nicht nur wissen, wer meine Tante war, sondern auch dem Rudel berichten, warum Thanathan das Rudel damals verlassen hatte. Meine Vermutung war, dass sie nichts von seiner Liebe zu meiner Mutter wussten und ihm deswegen vielleicht böse waren. Auch die Nachricht seines Todes, wollte ich bringen. Ich, der ich doch sein Abbild zu sein schien. «
D.E.R S.U.C.H.E.N.D.E
Name: Gesucht wird von der Spielleitung, doch auch Yaku und Kaila wie auch der Rest des Rudels haben viel Interesse daran das der Rüde möglichst schnell wieder einen Spieler findet.
Beziehung: Aidan hat seine Freunde im Rudel die durch die Aschereste des alten Reviers gelaufen sind um ihn wieder zu finden, einen jungen Freund der seine Hilfe auf seinem Weg zum Erwachsen werden braucht und eine Schwester die ihn nicht erneut verlieren möchte. Als wichtiger Teil unserer Gemeinschaft brauchen ihn aber auch die anderen, denn Aidan war immer mit Rat und Tat da und es wäre ein großer Verlust wenn wir ihn verlieren würden.
Wichtiges am Rande: Aidan hatte bereits zwei Spieler, derjenige der ihn vor Jahren ins Leben rief und jemand der ihn einige Monate übernommen hatte. Als der erste Spieler wieder auftauchte übernahm dieser Aidan erneut, doch nun müssen wir unseren treuen Freund wieder suchen. Wir suchen einen Spieler der sicher ist auch die Zeit für unsere kleine Gemeinschaft zu haben. Die Midnight Wolves existieren seit 7 Jahren und auch wenn wir eher ein ruhiges und langsames Inplay haben wollen wir doch noch lange so weiter machen. Momentan versuchen wir auch uns aus der „Lethargie“ zu erheben, also überlege dir bitte genau ob du Teil unserer Gemeinschaft werden möchtest. Wenn wir dich jetzt nicht abgeschreckt haben, würden wir uns freuen wenn du dich bei uns meldest. Entweder hier im Thread, per PN oder direkt im Forum.
L.I.N.K.S
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