Kyell Najuk, genannt Kyell, ist ein außergewöhnlicher Wolfsrüde. Gerade mal 4 Jahre alt hält er sich schon für äußerst weise wobei er kaum etwas von der Welt versteht. Derzeit ist er im Waldrudel sesshaft und besitzt den Rang Jäger. Seine Hauptklasse übt er sich als Waldläufer, seine Nebenklasse ist Elementarmagier. Aufgrund seiner bemerkenswerten Fähigkeiten der Schnelligkeit und Windverbundenheit ist er ein gewandter Gegner der rasch zuschlagen kann. An seiner Seite ist stets ein Tierbegleiter, eine männliche Aaskrähe namens Moguri. Er frisst hauptsächlich Fleisch, er lässt sich ungern zu etwas anderem überreden.

Wer hätte je gedacht dass so ein Wesen schön und prachtvoll sein kann? Sein schwarzes Fell hat einen leichten Türkisstich und ist auf keiner Stelle ergraut. Seine weißen Markierungen winden sich wie Wellen über den ganzen Körper, nur der Schwanz ist davon nicht betroffen. Seine bleichen, pupillenlosen Augen wirken oftmals sehr kühl, manche denken auch, dass er blind sei, was aber überhaupt nicht der Wahrheit entspricht. Das Auffälligste an ihm ist wohl seine dunkle Federpracht die sich vom Stirnansatz bis zum Rücken flechtet. Bei Aufregung stehen diese auf wie ein Nackenfell. Kyell ist um die 90 Zentimeter hoch und schwache 40 Kilo schwer. Das Blut, das durch seine bläulichen Adern fährt, ist ein natürliches, dickflüssiges Rot.

Mutationen: Federkleid
Größe und Gewicht: 90cm, 28kg
Geruch: Nach Raben

Nein, in Kyell regen sich keine Gefühlszellen mehr richtig, die sind wie ausgetauscht. Dabei war er als kleiner Welpe noch so außerordentlich zufrieden, und jetzt? Jetzt ist er wie ein Kriegsopfer zu Boden gefallen und wurde von seinen Gedanken verschlungen. Er hat sich sozusagen selbst die Welt grau angemalt, mit Farbe und Pinsel einfach als ob seine Umgebung eine riesige Leindwand wäre. Dann hat er sich mittig in die Wände gestellt und sich eingeschlossen. Sein schweres Steinherz sitzt in einem dunklen Raum ohne Türen oder Fenster, es wimmert und jammert und zersetzt sich im Selbstmitleid. Aussichtslos ist das ganze natürlich nicht, wäre jemand an seiner Seite. Aber das ist ja das Problem. Er sieht niemanden als Freund an und erkennt einen Altbekannten eher als Fremder an. Gesichter merken kann er kaum, er erinnert sich nur an jene Namen, die er zu Ohren bekommen hat, aber dazu findet er fast nie die passenden Visagen. Ja, eigentlich weiß niemand so genau warum genau ausgerechnet so ein hübscher, junger Rüde zu einer hässlichen Person wurde, die sich selbst nicht mehr versteht.

Gäbe es nur jemanden, der eine Tür oder zumindest ein Fenster in seine Wände meißeln könnte, dann würde sich für ihn endlich alles ändern.

Stärken und Schwächen: Diszipliniert, Intelligent, Eigenständig || Pessimistisch, Unzuverlässig, Kritisch

Vorlieben und Abneigungen: Krähen, Sarkasmus, Sturm || Naivität, Nervensägen, Schnorrer

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Spieler: R0adraven
Inaktivität: Keine Weitergabe, er tötet sich selber oder wird bei der Jagd verunglücken
Weitere Charaktere: Aloys Stormbound, Khaos Sleipnir