Einst herrschte in ganz Alagaësia viele Jahrhunderte lang Frieden und Wohlstand. Menschen lebten mit Elfen und Zwergen in Koexistenz zusammen, auch die Urgals stellten keine Bedrohung dar. Der Frieden wurde durch den Orden der Drachenreiter gewahrt. Der Handel florierte, die Ernten waren zumeist gut und man konnte von Feinster bis nach Narda reisen, ohne von Räubern oder anderem Gesindel behelligt zu werden. Die Drachenreiter waren mächtig, wurden mit der Zeit allerdings blind für die Gefahren, die ihnen aus den eigenen Reihen drohten.
Schließlich wurde ihnen ein junger Drachenreiter namens Galbatorix zum Verhängnis. Getrieben von Wut auf den Orden und dem Wahnsinn, der ihn nach dem Tod seines Drachens befiel, stahl er einen Jungdrachen und scharte dreizehn Gefährten um sich. Dies war der Anfang vom Ende. Ein Krieg brach aus. Allerdings nicht nur zwischen den Drachenreitern, auch die anderen Völker Alagaësias waren betroffen und mussten Verluste hinnehmen. Die Zwerge verloren einen ganzen Clan, die Elfen unteranderem ihren König Evandar. Nach der Zerstörung von Edoc’sil, wo Galbatorix den Anführer Vrael tötete, war der Krieg entschieden.
„Seit diesem Tage herrscht er über uns“ - Brom
Galbatorix ernannte sich zum König von ganz Alagaësia – das heutige Imperium entstand. Die Elfen zogen sich in ihre Wälder zurück, die Zwerge versteckten sich im Beor-Gebirge. Doch es gab einige Menschen, die die Herrschaft des tyrannischen Königs nicht billigten. Sie schlossen zu einer Rebellengruppe zusammen, die man die Varden nennt. Ebenso spaltete sich das Königreich Surda im Süden ab und wurde eigenständig.
Im Laufe der Jahrzehnte starben die dreizehn Abtrünnigen an vielfältigsten Ursachen – Selbstmord, als Opfer von Intrigen, zu sorglose Anwendung von Magie oder aber Mord durch die Rebellen. Mittlerweile ist der König der noch einzige lebende Drachenreiter und hat sich in der Hauptstadt Urû’baen verschanzt, die er nur sehr selten verlässt.
Derweil wird das Leben für das einfache Volk immer beschwerlicher. Die Steuereintreiber sind gnadenlos, die Winter hart und die Straßen gefährlich. Urgals, gefährliche, brutale Ungeheuer, streifen unbehelligt durch das Imperium, greifen Dörfer an, vernichten Ernten und töten Menschen. Reisen wird immer unsicherer, an den Wegen lauern Banditen und Sklavenhändler.
Doch nun, ein Jahrhundert nach der Vernichtung der Drachenreiter gibt es Hoffnung. Ein Junge namens Eragon fand bei der Jagd im Buckel einen merkwürdigen blauen Stein. Nach einigen Wochen entpuppte sich dieser Stein als Drachenei. Demzufolge ist Eragon ein Drachenreiter – der einzige neben dem König. Sich der Gefahr bewusst, die ihm droht, versucht er das Drachenweibchen zu verstecken. Doch Saphira wächst stetig. Wird es ihm gelingen, ihre Existenz vor dem Imperium geheimzuhalten? Gibt es Hoffnung für die Rebellen? Oder wird sich der neue Drachenreiter Galbatorix anschließen?
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