VERGEBEN

NAME: Freigestellt
GESCHLECHT: Vorzugsweise ein Rüde, kann auch als Fähe gespielt werden
ALTER: mind. 3 Jahre
AUSSEHEN: Freigestellt

Der Gegenspieler sieht sich selbst als der beste Nachfolger von Dúath. Jedoch sind diesem Wolf die drei Nachkommen der verstorbenen Alphafähe ein absolutes Dorn im Auge. Am liebsten würde er sie möglichst schnell aus dem Weg räumen. Egal wie. Doch für eine Intrige gegen die drei ist gerade wohl nicht der richtige Augenblick. Immerhin starrt das gesamte Rudel auf die rechtmäßigen Erben der Rudelführung. Ob der Gegenspieler tatsächlich so skrupellos ist und seine Konkurrenten aus dem Weg räumen würde, ist des Spieler überlassen.
Er ist ein starker, muskulöser Rüde, welcher es sich nicht lumpen lässt der einen oder anderen Fähe schöne Augen zu machen. Er ist so sehr von sich selbst überzeugt, dass jeder Zweifel an seiner Autorität und Fähigkeit über das Rudel bestimmen zu können im Keim erstickt werden. Für ihn sind die Nachkommen der Alpha schlichtweg noch Welpen. Dem Platz des Alphawolfes nicht würdig, viel zu unreif, unerfahren und überhaupt können sie einem so überragend tollem Wolf, wie er es ist, gar nicht erst das Wasser reichen. An Selbstbewusstsein mangelt es diesem Wolf keineswegs.
Wie er zu Dúath stand und ob er trauert, ist dem Spieler freigestellt. Ebenso ist sein Götterglaube und die Vergangenheit dem Spieler überlassen. Natürlich darf der Charakter selbst geformt werden. Ich stelle mir den Gegenspieler als einen eingebildeten Frauenheld vor. Ihr müsst nicht alle benannten Punkte erfüllen. Das Wesentliche ist eigentlich, dass er viel von sich hält, vor Selbstbewusstsein strotzt und sich selbst an dem Posten des Alphas liegt.
Man kann darüber verhandeln, ob er vielleicht ein derzeitiger Betawolf ist. Dafür wäre jedoch ein gutes Verhältnis zu Dúath Pflicht. Ebenso muss klar sein, dass er seinen Rang verlieren kann, je nach dem wer den Alphaposten erklimmt.

VERGEBEN

NAME: Freigestellt
GESCHLECHT: Rüde
ALTER: 1 - 2 Jahre
AUSSEHEN: Freigestellt

Für diesen Wolf steht ganz klar fest, wer die Rudelführung übernehmen sollte. Er ist der Meinung, dass die Geschwister ein Recht darauf haben in die Pfotenstapfen ihrer Mutter zu treten. Eigentlich steht dieser Platz Shawnee zu, jedoch findet der Befürworter, dass es von wahrer Größe zeigt, dass die Geschwister das Klischee der alten Rudelstruktur über Bord werfen wollen. Eine gemeinsame Führung ist wahrlich etwas Neues in Rabenhain. Und die drei Jungwölfe weisen unterschiedliche Charaktere, Stärken und Schwächen auf, so dass sie der Verantwortung des Rudelführers am allerbesten nahe kommen. Bei dieser Talentvielfalt kann das Rudel doch nur geschützt durch die Pfoten dieser drei Wölfe wachsen und gedeihen. Dieser Meinung ist jedenfalls der ebenfalls junge Befürworter.
Er sollte zwischen 1 und  2 Jahren alt sein. Also in dem Alter der drei Geschwister. Der Befürworter ist ein Freund der Geschwister und mit ihnen aufgewachsen. Wie nahe sich die Jungwölfe stehen, kann noch intern abgeklärt werden. Vielleicht hat er sogar heimlich ein Auge auf Aireen oder Shawnee geworfen? Ganz gleich wie intensiv seine Beziehung zu den Geschwistern ist, eines steht fest: Er ist ein Freund der Familie und setzt sich für die rechtmäßige Thronfolge der Geschwister ein.
Der Charakter ist so gut wie komplett freigestellt. Wichtig ist, dass der Befürworter kein intrigantes, hinterhältiges Miststück ist. Gerne darf er etwas rebellisch sein, möglichweise ein Machoherz besitzen oder einfach ein liebevoller Rüde. Wichtig ist, dass er keck genug ist, um die Geschwister zu unterstützen. Er sollte also kein Blatt vor dem Mund nehmen und ein gesundes
Selbstbewusstsein besitzen.
Zur Vergangenheit wird lediglich vorgegeben, dass er mit den Geschwistern im Rabenhainrudel aufgewachsen ist. Insgesamt also ein sehr formbarer, offener Charakter.

NAME: Freigestellt
GESCHLECHT: Freigestellt
ALTER: mind. 3 Jahre
AUSSEHEN: Freigestellt

Der Kritiker hält das Geschwistertrio für absolut ungeeignet am Platz der ehemaligen Alphafähe. Der Kritiker glaubt an die Götter und somit, dass diese dem Rudel offenbaren, wer das Rudel von nun an führen sollte. Für diesen Wolf ist es nahezu unmöglich, dass gleich drei Wölfe die Rudelführung übernehmen. Das widerspricht doch jedem Gesetz der Rudelstruktur der Wölfe von Rabenhain! Außerdem sind die Geschwister doch noch Kinder! Auch wenn ihre Lage wirklich sehr bedauerlich ist.
Es ist für diesen Wolf wahrlich schmerzhaft die geliebte Alphafähe plötzlich zu verlieren. Es ist als wenn ein Teil von ihm/ihr fehlt und nicht mehr wiederkehrt. Wie muss es dann nur für die Geschwister sein, die nicht nur ihr Vorbild und Führungsperson verloren haben, sondern auch ihre Mutter. Den Wolf, der sie mit Leib und Seele geschützt hat, ja durchs Leben geführt hat! Der Kritiker ist kein Feind der Familie und hat auch kein schlechtes Verhältnis zu den Geschwistern. Er/Sie ist sogar für die Geschwister da, bietet eine Schulter zum ausheulen und ist wohl der Letzte, der will, dass es ihnen noch schlechter als ohnehin schon ergeht. Trotz seiner guten Beziehung zur Alphafamilie und vor allem seiner beständigen Loyalität Dúath gegenüber, ist der Kritiker strikt gegen die Rudelführung durch die Pfoten der Geschwister.
Der Charakter ist auch hier sehr formbar. Er oder sie sollte kein gefühlskaltes Wesen sein, aber auch nicht überemotional.  Die Treue zur verstorbenen Alphafähe ist Pflicht, ebenso das eher gute Verhältnis zu den Geschwistern. Wie der Kritiker sonst gestrickt ist, kann der Spieler entscheiden. Von Zicke über Draufgänger bis hin zum temperamentvollen oder gar völlig verschlossenem Wolf sind hier im Grunde alle Wege geebnet.  
Die Vergangenheit ist weitestgehend freigestellt. Er oder sie sollte lediglich ein im Rabenhainrudel geborener Wolf sein.