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 [unerledigt] seh der wind tanzt in den weiden

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BeitragThema: [unerledigt] seh der wind tanzt in den weiden    [unerledigt] seh der wind tanzt in den weiden  EmptyDo Nov 06, 2014 8:08 am



Wer sucht?

„Soll ich von Leben erzählen, von Vergangenheit und Tod? Soll ich dir eine Geschichte vom Anfang erzählen? Wie es war als die Stille das einzige war, das zu hören war? Frieden wohin man sah.“
Phoinix ist das älteste Mythenwesen das es gibt. Ihr Leben begann vor der Welt, vor Gaia, vor den Titanen, Zeus, Hades. Auf dem Urhügel hat sie gethront als Chaos sie alles ausgespuckt hatte, als wolle er die Rothaarige belustigen. Gelangweilt war sie, Einsamkeit blieb. Sie flog über die Welt hinweg, drehte ihre Runden, nahm am Ende in Weidenbäumen Platz, versteckte sich, Beobachtete.
Einmal alle fünfhundert Jahre ist sie gezwungen in Flammen zu vergehen, zu sterben, nur um in den Hades hinab zu steigen und dem Tod in die Augen zu blicken, einen Tag lang, dann kehrt sie zurück um sich aus Asche zu erheben und ein neues Leben zu beginnen.




Wer wird gesucht?

„Augen sehen durch dich hindurch, kannst du versuchen sie zum Leben zu erwecken, bis sie dich wahrnehmen? Bis Interesse in ihnen funkelt, sie einen Schritt näher tritt.“
Das Haustier des Apollon bist du, man sagt es dir nach, wirst du doch oft an seiner Seite gesehen. Die Frage kommt auf, bist du es freiwillig oder bindet dich ein Fluch an ihn? Groß ragst du neben ihm auf, bist Adler und Löwe zu gleichen Teilen, trägst mächtige Schwingen auf deinem Rücken, schaust missmutig drein. Bekannt bist du für deine scharf blickende Klugheit, deine Stärke, dein Sehertum, gefürchtet wirst du für deinen Rachedurst und dem unbändigen Drang Gerechtigkeit walten zu lassen. Schwingen aus Eis zeichnen dich aus, zeigen deutlich das du das Gegenstück von Phoinix bist, die Hütterin der Weiden, Feuervogel, das ist sie. Die älteste unter allen Wesen die über Erden wandeln, dazu verdammt in Feuer zu vergehen. Gehört hast du schon von ihr, wer auch nicht, reichen ihre Legenden doch weiter als deine und doch ist sie das größte Mysterium das die Welt je hervorgebracht hat.



Was soll passieren?

„Es wird nie mehr sein wie es war. Vergess wer ich bin, vergess meinen Name.“
Deinen Namen hat sie schon vernommen, doch gesehen hat sie dich noch nie, warum sollte sie auch? Nichts scheint wirklich ihr Interesse zu wecken, nichts zieht sie in ihren Bann. Zu viel gesehen, zu viel vernommen, jeder Tag erscheint ihr gleich, nichts reißt sie aus ihrem Trott heraus. Treffen soll sie dich, vielleicht weil du dir Hilfe erhoffst, soll sie doch mächtiger sein als alle anderen, genau weißt du es nicht, alles nur Mythos, Geschichte, Legende. Deinen Fluch soll sie brechen, soll dir die Ketten nehmen die dich an den Olymp binden, dazu zwingen Reittier zu sein, Haustier. Frei willst du sein, wie der Phoinix um dein Leben so leben zu können wie es dir beliebt.
Wirst du es schaffen ihr Interesse zu wecken? Versucht du sie zu zwingen, nutzt ihre Schwäche aus. Gehört hast du, das man sie mit Wein und Musik locken an, das sie Zimt liebt, locken kann man sie, sie dazu bringen von ihrem Baum hinab zu steigen um zu tanzen. Sie fangen um sie zu zwingen gegen ihren Willen zu Handeln.
Nur wie vereinbarst du es einem Wesen die Freiheit zu rauben, das dir ähnlicher ist als jeder andere. Willst du ihr das gleiche Schicksal zuteilwerden lassen, das dich im Olymp hält?
Du, der als so klug gilt. Schaffst du es auf keinem anderen Weg? Euer Weg zusammen beginnt auf einer Lichtung , dort steht ihr euch das erste mal Gegenüber, wie es weiter gehen soll weiß wohl nur der Wind in den Weiden….



Schreibprobe

Flüstern im Wind, ein tiefes Luftholen, langsam ausgestoßener Atem, ein zarter Kopf der sich dabei hob während Gold und Purpur über den Nachtschwarzen Himmel glitten. Etwas lag in den Winden, strich über die glühenden Flammen ihres Gefieder, zog weiter und breitete sich dann über die Welt aus. Neuordnung, spüren konnte sie es mit jedem Herzschlag mehr. Der anmutige Kopf wurde gedreht, neigte sich ein Stück, sie lauschte, hörte der Hitze der Erde zu, was sie zu flüstern preis gab, der Herzschlag der Welt verborgen in ihren Tiefen. Es brodelte.
Augen schlossen sich unter schweren Lidern, der Kopf der Phoinix verschwand unter dem Meer an Flammen ihrer rechten Schwinge. Genug gelauscht, genug vernommen.

Stille wollte sie finden die ihre Einsamkeit begleitete und ihr heißes Herz mit Leere füllte, doch nichts blieb ihr vergönnt. Nicht einmal hier, auf ihrer Lichtung, ihrem Baum, verborgen unter den langen Ästen der Trauernden, die sich ihr Heim nannte.
Sie konnte spüren wie etwas näher kam, verborgen, verschmolzen mit der Nacht, im Flug durchbrach er das was sie umgab. Die wogende Hitze die Trugbilder erzeugen konnte, die ein Flimmern in der Luft hinterließ, der ständige Begleiter des Feuers, ihr ständiger Begleiter, umhüllte er sie doch wie einen Mantel dessen langer Saum sich weit in die Nacht hinein erstreckte.
Zu groß für einen einfachen Vogel, zu schwer, zu kräftig der Schlag der Schwingen ihrer Besuchers, ungebeten. Sie sollte ihm ihr Feuer schicken weil er es wagte sich ihr zu nähern, Tatsache aber war das es sie nicht kümmerte. Sollte er nur versuchen sich ihr zu nähern, nicht einmal ein Kopfheben hatte sie dafür als ihr zugetragen wurde wie der Gefügelte seinen Flug bremst und ohne hast über ihre Wiesen flog, das sie sein Ziel schien lag in den Lüften.
Erst das Seufzen entlockte ihr eine Reaktion, schlug es doch auf ihr Gefieder auf und brachte etwas in ihrem Inneren zum Klingen. Der geneigte Kopf kam unter der Schwinge hervor, wurde gehoben um einen Blick über ihre Schulter zu werfen. Eisiges blau traf dieses mal die Welt und sah sich um, verweilte auf dem Greif der so hochmütig dastand und seine Schwingen der Finsternis zeigte.
Eitler Kerl.

Ihr hitziger Blick getaucht in Feuer durchbrach das Licht das ihn einhüllte, sah dabei zu wie aus Greif Mensch wurde, er aus dem Lichtbild hervortrat und ohne seine Hülle zurückblieb.
Greif des Apoll.
Sie wusste es, wusste vieles, hatte von ihm gehört, das er alle seiner Art an Alter übertraf und trotzdem nicht an ihre Leben herankam. Sie verfolgte das Lächeln das sein Gesicht erhellte, hob den Blick ließ ihr Blau in seinem Gold ertrinken, ein tiefes Luftholen lang, dann sah sie fort, ihre Schulter war alles was sie ihm noch zu zeigen hatte, verflog doch ihr Interesse mit den Winden.
‚‚Feuervogel. ‘‘
Als würde seine Stimme auf eine Stimmgabel treffen und den Ton tausendfach verstärken so sehr hallte der Klang in ihrer Brust nach, erneut und brachte sie zum Blinzeln, eine Reaktion die sie nie an den Tag legte, Irritation darüber und ein leichtes Schütteln des Hauptes war die Folge. Kein Blick zurück, nur im Augenwinkel nahm sie war wie er sich fortdrehte um ihr seinen Rücken zu zeigen. Vielleicht drehte die Rote ihren Kopf doch ein wenig ohne einen Laut von sich zu geben, aus Blau war Purpur geworden als sich ihr Blick in seinem Nacken verfing, Locken die sich darin kringelten, als Raubtier würde sie wohl darauf brennen ihre Fänge darin zu vergraben, so dachte sie nur darüber nach welcher Duft dort verborgen liegen möge.
‚‚Kommst du nun aus deiner Weide oder fürchtest du, dass das Meer unter deinen Flügeln in Flammen aufgeht? ‘‘
Mutiger Kerl, sie herauszufordern.

Er wandte sich ihr zu, sie wandte sich erneut ab, ging nicht auf die Herausforderung in seiner Stimme ein, auch wenn es diesmal ihr Blut war das zu klingen anfing, als würde Musik über seine Lippen gleiten, wahrscheinlich ohne das er es wusste und sie würde ihm diese Waffe nicht in seine Hände legen.
„Oder kränkt dich mein nackter Anblick, Weidenfeuer? ‘‘
Das Glucksen das den Schnabel der Feurigen verließ verwehte in der Nacht. Ein Zeichen das sie seine Worte sehr wohl vernommen hatte. Sonst war sie es die diese Frage stellte bevor sie sich in Flammen hüllte, um Niemandem die Röte auf die Wangen zu treiben weil ein nackter Körper über die Welt schritt. Das menschliche Denken war in alle Ecken vorgedrungen, als würden sie nicht alle nackt die Welt betreten wenn sie geboren wurden.
Ihre Federn schienen zu summen als sie sich drehte, dabei öffneten sich ihre Schwingen kurz, legten sich wieder an, sie hüpften einen Ast nach vorne, dann noch einen. Nie würde sie zugeben das seine Stimme sie lockte, wie es sonst nur der Ton einer Flöte schaffte.
Noch ein Ast, dann thronte sie über ihm während die Trauernde um sie herum brannte, gehüllt in kaltes Feuer um ihr nicht zu schaden folgten ihre langen Äste den Wellen des Feuers.
Augen sahen auf den Greif hinab, in ihnen schimmerte das Wissen der Welt, alt wirkten sie, Weise und doch stand eine Leere in ihnen die kaum zu greifen war, auch hier Einsamkeit die gegen die Wände ihres Verstandes stieß.



Und sonst so?

Klar sollte wie immer eigentlich sein, dass niemand gesucht wird der sich gleich wieder in Luft auflöst. Phoinix und ihr Greif waren schon auf einem anderen Board aktiv. Und ich würde die Beiden schrecklich gerne wieder zusammensehen. Sein Ursprünglicher Name lautete Altair. Es ist kein Muss ihn zu übernehmen, genauso wie Jamie Dornan als Avatarperson, freuen würde es mich dennoch sehr.  Ich schreibe ab 2500 Zeichen aufwärts, was sich auf 20 000 Zeichen steigern kann, meist pendle ich mich aber auf ca. 6000 ein, das kommt natürlich auf die Situation und meinen Schreibpartner an. Was noch? Ich beiße nicht, bin eigentlich recht Pflegeleicht und habe immer Kekse im Handgepäck. Fortlaufen werde ich dir wohl auch nicht, so als Cheffe an Board, meine Gestalt ist dir also sicher. Das ein Paring gesucht wird, sollte ersichtlich sein.
Faul wie ich war, ist das sein Ursprungsgesuch. Jetzt würde ich die Beiden in New Orleans ansiedeln, damit sie ein bisschen Chaos stiften können. Es soll schließlich nicht alles Sonnenschein sein. Drama und Tränen, genauso wie Streit und Spannung in der Luft sollen die zwei begleiten, bis sie es irgendwann einmal schaffen sich zusammenzuraufen. Und einen Fluch gibt es schließlich auch noch zu brechen.


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