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 Curse Of Blood

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Gary
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Gary
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Curse Of Blood Empty
BeitragThema: Curse Of Blood   Curse Of Blood EmptyMi Feb 18, 2015 10:36 pm




Forum | Regeln | Vorstellung | Gesuche | Gästebereich

Curse Of Blood wurde am 14.09.2014 gegründet und am 28.09.2014 eröffnet. Es schließt an das Forum "Covered In Blood" (gegründet 05.08.2011) an, dessen Geschichte nun detaillierter und leicht umgewandelt wieder aufgegriffen wird. Vorkenntnisse sind nicht nötig. In COB sind Menschen, Vampire und Werwölfe spielbar, denen frei steht, ob sie einzeln, in Gruppen oder festen Rudeln im Rollenspiel aktiv sind. Die gesamte Handlung spielt in der fiktiven Stadt White Spirit in Kanada. Wir besitzen eine Mindestpostinglänge von 1000 Zeichen, ein Rating von 16+ mit FSK 18 Bereich und sind halbprivat, was eine überschaubare, knappe Vorstellung der eigenen Person und hauptsächlich der Charakteridee umfasst. Wir bieten eine freundliche, kleingehaltene Community und entspanntes Posten, auch im Falle von Schul-, Arbeits- und Prüfungsstress handeln wir nicht engstirnig und sind verständnisvoll. Rollenspiele sind und bleiben ein Hobby!


***


"Lang ist es her, dass wir diesen gottverdammten Planeten betreten haben. Las Vegas war ein schlechter Platz um mit dem Plan zu beginnen... Nun sind die Truppen quer über die Erde verteilt und es soll schleichend geschehen.. vorerst. Das Raumschiff habe ich zurück zu unserem Heimatplaneten fliegen lassen. Ich bin genervt - nie funktioniert etwas wie es soll.. und diese unfähigen Krieger denken, dass sie nun ihr Leben in großen Zügen genießen können. Wie naiv. Wann ist die militärische Ausbildung nur so verkümmert? Es wäre eine katastrophale Fehlentscheidung gewesen sie mit einem meiner vier verweichlichten Kollegen hierher zu schicken.. diese Nichtskönner brauchen eine vernünftige und entschlossene Führung! Nichts anderes. Bis zur Weltherrschaft ist es noch ein weiter Weg. Sehr weit.."
Gary Barlow; Heeresführer der Vampire

2 Jahre ist es her, dass die Vampire nun auf der Erde mit ihrem Raumschiff gelandet sind. Ihr Ziel? Die Weltherrschaft und nix anderes. So befahl es jedenfalls die Königin, die daheim mit provokantem Lächeln und einer ungesehenen Kälte ihr riesiges Reich regiert. Fünf Generäle mit der besten militärischen Ausbildung führen ihre Armeen und genießen gewisse Vorteile. Darunter Gary, der nach der Königin den höchsten Rang besitzt.

Der anfängliche Plan die irdische Bevölkerung mithilfe des Überraschungsmomentes zu unterwerfen schlug fehl, denn der Ausgangspunkt war schlecht gewählt und die Medien waren zu weitläufig verteilt, als das nicht innerhalb von Minuten alles aufgeflogen wäre und sämtliche Nationen sich in Angriffsbereitschaft begeben hätten. So blieb es bei der Auseinandersetzung mit der irdischen Jagdgesellschaft und der anderen außerirdischen Spezies - den Werwölfen, ehe der Heeresführer die Aufteilung der Truppen in verschiedene Regionen der Welt befehligte und sich selbst in Kanada stationierte.

Der Aberglaube der Menschen an Vampire und Werwölfe verhilft den - eigentlich - Außerirdischen bisher zu einer guten Deckung. In welch' Panik würde die Spezies "Mensch" geraten, wenn man die Existenz dieser Wesen belegte und noch dazu erwähnte, dass sie von anderen Planeten stammten? Vermutlich ungehalten. Die vereinzelten Übersiedlungen von Vampiren und Werwölfen auf den Planet Erde vor vielen Jahrhunderten boten nun einen gewissen Vorteil. Zudem hatten sich die Spezies in ihren Blutlinien unlängst vermischt - ob bewusst oder auch unbewusst.
"Sie haben uns fast ausgerottet. Viele sind in die großen, aber dünn besiedelten Länder geflüchtet. Die Jagdgesellschaft hat uns dank einer neuen Waffe auf wenige Hundert dezimiert. Unsere Spezies muss sich zügig erholen, vermehren, sonst ist bald das letzte Werwolfsheulen in den Wäldern verklungen."
Clennan Brindle; flüchtiger Werwolf aus Alaska

Schon Ewigkeiten leben die Werwölfe im Einklang mit den Menschen. Auch sie stammen von einem weit entfernten Planeten, einer Welt, die der Erde gleicht. Doch sie war rauer, ungestümer, gefährlicher. Dankbar für den ruhigeren, friedlicheren neuen Lebensraum hielten es viele Werwölfe für wichtig sich dem Schutz der Menschen zu verschreiben. Doch über die Jahre verblassten die alten Geschichten und die neuen Generationen verlernten teilweise ihre Dankbarkeit und so kam es zu Morden, die sich die Menschen mit Hexerei erklärten. Große, bestialische Gestalten konnten doch nur Unheil bringen und von teuflischer Hand geschickt sein.

So rückte die Spezies Werwolf in den Fokus der Jagdgesellschaft und wurde anfänglich mit hohen Verlusten auf Seiten der Menschen bestraft. Der Durchbruch sollte allerdings erst Jahre später mit einer neuen Waffe zur Betäubung gelingen. Damals sahen die Wölfe die Gesellschaft als ungefährlich an, andere stellten sich sogar in die Reihen der Jäger, als diese nach langem Zögern auch Fabelwesen in ihre Vereinigung aufnahmen.

Nun, vor gut einem Jahr, entwickelte ein Ingenieur der Jagdgesellschaft eine neuartige Waffe, die schneller schoss, automatisch fokussierte und ihrem Ziel eine lähmende Chemikalie in die Venen drückte. Die mittlerweile hohe Zahl an Werwölfen sank rapide auf der ganzen Welt. Einige Jäger übernahmen sich, lebten den Rausch des Tötens oder übten sich in Rache. Nur wenige der Wandelwesen haben sich erfolgreich vor den Jägern bewahrt, flüchteten in die wenig besiedelten Länder. Die Gesellschaft entschied, die Population wieder anwachsen zu lassen, doch die Wölfe sind noch lange nicht in Sicherheit..
"Wir haben sie gut unter Kontrolle. Ja, ich denke so kann man das sagen. Die Werwölfe sind stark dezimiert worden, seit ein Kollege in Kalifornien eine neue Betäubungswaffe entwickelt hat, die das Einfangen und Töten der Wandler einfacher macht. Von den Vampiren hört man auch recht wenig. Ob die etwas aushecken? Der plötzliche Boom der Vampirpopulation in Las Vegas vor zwei Jahren ist jedenfalls zurückgegangen. Nun gibt es nur noch vereinzelt Vorfälle. Hoffen wir, dass diese außerirdischen Touristen sich hier nicht nochmal allzu heimisch fühlen."
Courtney Stoneham; Jägerin in der Jagdgesellschaft, Standort Washington

Kurz nachdem die ersten Werwölfe und Vampire ihr Unheil auf der Erde trieben, gründete sich die Jagdgesellschaft. Von Anfang an galt sie als streng geheime Vereinigung, derer nur wenige, glaubwürdige Menschen beitreten durften. Ihr Ziel: Das Auslöschen der fremden Wesen. Doch dies war schwerer als gedacht, den jene Spezies waren stärker als ein Mensch es sein konnte, schneller und geschickter. Sie waren bereits in der Raumfahrt technisch weit voran, auf der Erde hingegen herrschten vergleichsweise primitive Zustände. Zu Beginn der Gesellschaft glaubte man, wie viele andere, an Hexerei und Zauber, doch dank einiger Augenzeugen, die die Ankunft der Fremden beobachtet hatten, erlangten die Jäger nach und nach mehr Erkenntnisse über die Wesen. Sie waren es, die den ersten Kontakt zu ihnen aufnahmen und sie in der Gesellschaft als "Werwölfe" und "Vampire" etablierten.

Nach einigen Jahren des verzweifelten Studierens und verbohrten Jagens, kam man schließlich zum Schluss, dass ein Zusammenarbeiten der Spezies mit den Menschen durchaus machbar war, schließlich zeigten die komplett unterschiedlichen Rassen humane Merkmale und beherrschten rasch die irdische Sprache. Nur wenige Werwölfe und Vampire schlugen sich zu Beginn auf die Seite der Jagdgesellschaft, in der Hoffnung Frieden zwischen den Parteien zu schaffen, doch nicht alle waren dieser Ansicht. Das Morden ging weiter und so entstand eine zwiegespaltene Beziehung zwischen der Vereinigung und den Fabelwesen. Dennoch schrieb sich die Jagdgesellschaft auf die Fahne die Menschheit vor den dunklen Seiten der fremden Spezies zu bewahren. Besonders die Vampire standen im Fokus, da sie bevorzugt Menschenblut tranken und allgemein kühle, hinterlistige und boshafte Kreaturen waren. Als jedoch die alten den neuen Generationen wichen, begannen auch viele der - bisher eher friedlichen - Werwölfe feindseelige Eigenschaften zu entwickeln. So tauschten sie den Platz mit den Vampiren und wurden aufgrund der stetig wachsenden Population zum Hauptziel der Jäger.

Vor gut einem Jahr gelang schließlich der Durchbruch in der Betäubungswaffenentwicklung, sodass das große Schlachten der Wandelwesen begann, während die Blutsauger sich im Schatten der grausamen Auseinandersetzungen langsam für ihren teuflischsten Plan vorbereiten. Nun, da die Werwölfe beinahe ausgerottet wurden, sind die Parteien angespannt. Werwölfe wollen Rache oder handeln aus Angst in Übersprungshandlungen, Vampire beobachten das Vorgehen mit Argwohn und die Jagdgesellschaft fühlt sich stark unter Druck gesetzt, muss sie doch stets ein Auge auf die beiden Spezies haben, die ihre eigene so stark bedrohen.


© Memento Mori 2013 & Curse Of Blood

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