"In meinem Herzen war schon immer dieses Chaos. Ich kann es einfach nicht verhindern, in jedem Rascheln, jedem Poltern erkenne ich das Ende der Welt. „Du solltest nicht immer alles so schwarz sehen“, oh, Ihr glaubt gar nicht, wie oft ich diesen Satz jetzt schon gehört habe. Aber es kann es eben nicht verhindern. Ich bin halt ein Hasenherz, mehr Wolf als Hase und fürchte mich vor jedem verdammten Windhauch. Deswegen hat es bisher auch kaum einer besonders lange mit mir ausgehalten. Ich schätze, dass wird wohl auch immer so bleiben. Ich weiß ja selbst nicht einmal etwas mit mir anzufangen."

Wie immer möchten wir die genauen Charakterzüge dieses Wolfes offen lassen. Er soll der ängstliche Part dieser Gruppe sein, anhänglich, jedoch schwer umgänglich und gerne etwas anstrengend.

„Wer mit der Wahrheit nicht umgehen kann, hat eben Pech. Was denn, ist Euch das zu hart? Nun, dann kommt lieber nicht näher, denn freundliches Herumgehampel und Schmeicheleien werden Ihr bei mir wohl kaum finden. Ich erwarte von diesem Leben wirklich so gar nichts mehr und glaubt bloß nicht, Ihr braucht etwas anderes von mir zu erwarten. Ich strebe nichts an und ich erwarte nichts, dass macht das Leben merklich einfacher. Ich existiere, so ist das nun einmal, bisher habe ich aber kaum einen Grund, froh darüber zu sein."

Ein Wolf, der vielleicht nicht unbedingt viel im Leben erlebt hat und deswegen vollkommen gelangweilt und genervt davon ist. Nun, dieses verhalten wirkt sich inzwischen wohl schon auf seine Artgenossen aus. Zynismus, Härte und Konfliktbereitschaft sind die einzigen Züge, die wir uns wünschen, der Rest bleibt euch gern freigestellt. Dieser Wolf darf nicht nur anecken, nein, er soll es sogar!

„In meinem Leben gab es immer nur einen Sinn, tapfer sein, für andere da sein. Es hat mich geformt, geprägt. Meine eigenen Ängste habe ich dafür genutzt, mich sogar manches Mal in Gefahr gebracht, nur damit sie Helden sein konnten. Das ist heute noch so. Nichts berührt und erfreut mich so sehr, als andere Glücklich zu sehen. Wenn es dafür nötig ist mich selbst zum Idioten zu machen, ein tapsiger Welpe, ein verspielter Jungwolf zu sein, dann mach ich das gern. Ich kann es nicht ertragen, wenn jemand in meiner Nähe die Hoffnung verliert, also wirke ich dagegen, wo ich nur kann."

Das pure Leben. Die Sonne, die Wärme. Man könnte wohl sagen, dass dieser Wolf immerzu das Glück versprüht, oder es zumindest versucht. Aber ist das wirklich so? Kann ein Wolf wirklich so Hoffnungsvoll, so Aufopferungsvoll sein und sich dabei selbst fast vollständig vergessen?

„Dumme Idioten! Da hat man es einmal eilig und dann sowas. Ich bin nicht etwa ungeduldig oder so, aber das alles wäre nicht passiert, wenn… ach egal. Ich geb ja zu, manchmal bin ich wohl wirklich zu aufbrausend. Dann spür ich da Blut so schnell durch meinen Körper schnellen, dass ich mich nicht einmal selbst mehr stoppen kann. Ich bin nicht unkontrolliert, nur irgendwie… irgendwie angespannt halt! Und stur bin ich sicherlich auch nicht! Dann hätte ich mich doch gar nicht bereiterklärt, diese drei Käuze mitzuschleppen. Nur lief das Ganze eben einfach anders als geplant. So ein Mist aber auch.“

Bei dieser Fähe handelt es sich um die Schwester Skyrims. Sie wurde bereits zuvor bei den Waldläufern gespielt und war einst Teil des Rudrelrats. Dennoch möchten wir dieses Mal nicht nur den Namen sondern auch den Großteil ihrer Charakterzüge offen lassen. Wichtig wäre uns nur, dass ihre aufbrausende Art, ihre Sturheit und Uneinsichtigkeit, sowie ihr Beschützerinstinkt erhalten bleibt.