Das Bakhanay-Rudel hat ihr Revier im nördlichen Teil des Reservats, nordwestlich des Gebirges und besteht derzeit aus dem Leitwolf
Gorodok, den Betawölfen
Zachariah und
Ishtar, den Mitgliedern
Leraurn und
Bulra und den beiden Jungwölfen
Marra und
Lancelot. Um das Rudel noch etwas größer zu machen, suchen wir noch maximal zwei Fähen und einen Rüden, die folgende Kriterien erfüllen:
- der Charakter ist ausgewachsen und mindestens zwei Jahre alt
- der Charakter ist kein Reservatwolf
- der Charakter ist ein Tundrawolf, ein Russischer Wolf oder ein Europäischer Wolf
- der Charakter wurde in der Wildnis geboren, sucht nun Anschluss in einem Rudel oder ist schon ein festes Mitglied des Rudels
Das Bakhanay-Rudel ist vom Auftauchen der Menschen und der neuen Wölfe nicht sehr begeistert und sieht in den Wölfen, die ständig die Zweibeiner im Schlepptau haben, eine große Gefahr. Vor einem Monat wurde die Leitwölfin Eleonora von einem Jäger erschossen, weshalb die Wölfe nun besonders aufmerksam sind. Im späteren Verlauf soll sich eine Feindschaft zwischen den Einheimischen und den Reservatwölfen entwickeln.
Fähe - "der Sonnenschein"Diese Wölfin trägt die Sonne in ihrem Herzen. Sie ist stets gut gelaunt und versucht die dunklen Gedanken ihrer Mitwölfe auszumerzen. Sie schaut immer positiv nach vorne und glaubt, dass das Auftauchen der neuen Wölfe gar nicht so schlimm ist wie Gorodok und Zachariah behaupten. Sie erkennt später, dass die Menschen die neuen Wölfe freigelassen haben, um ihnen ein neues Zuhause zu schenken und nicht alle Menschen von Grund auf böse sind. Später könnte sie versuchen, die Scheu vor den Reservatwölfen zu nehmen und eine Art Botschafterin oder Vermittlerin zu spielen, aber auch das Vertrauen der Reservatwölfe zu gewinnen, um an Informationen zu gelangen.
Alter: 3 - 6 Jahre alt
Unterart: Mir würde für sie ein heller Tundrawolf oder ein Mischling wie
"Kayleigh" (klick mich) gefallen.
Fähe - "die Behutsame"Gutmütigkeit, Gelassenheit und Ruhe zeichnen diese Wölfin aus, die oft sehr still ist, aber trotzdem immer alles im Blickfeld hat und sehr aufmerksam ist. Sie ist eine sehr ruhige Wölfin, die sich nicht gerne irgendwo einmischt und trotzdem immer einen guten Rat hat, wenn man sie danach fragt. Sie liebt Welpen und könnte versuchen, sich um die beiden Jungwölfe zu kümmern. Vielleicht eckt sie dabei öfter mit Ishtar an, die nicht viel mit anderen Fähen anfangen kann. Ich würde es schön finden, wenn die Wölfin die Mutter der verstorbenen Eleonora ist. Sie ist ein normales Mitglied des Rudels.
Alter: 8 - 12 Jahre
Unterart: Tundrawolf oder Tundrawolfmischling (Eleonora war Tundrawölfin)
Rüde - "der Geschichtenerzähler"Dieser Rüde besitzt eine grenzenlose Fantasie und er kennt die tollsten Geschichten, die er entweder selbst schon einmal gehört hat oder sich spontan zusammenreimt, wenn er sie erzählt. Gerne erzählt er den Jungwölfen seine spannenden Abenteuer. Er ist ein normales Mitglied im Rudel. Weitere Charaktereigenschaften können selbst gewählt werden, sollten aber nicht so viele negative Aspekte aufweisen.
Alter: 6-10 Jahre
Unterart: Europäischer Wolf, Tundrawolf, Russischer Wolf
Storyline des Forums:Elf Milliarden Menschen waren die Grenze, die man dem wahnsinnigen Wachstum der Menschheit gab, ehe es einbrechen würde und alle Ressourcen auf dieser Erde aufgebraucht waren und ehe die Bevölkerung mehr verschlang, als produziert werden konnte. Das Ergebnis waren Hungersnöte, Inflationen, Kriege. Der Versuch, sich selbst zu retten, in dem eine weltweite Ein-Kind-Politik zur Pflicht wurde und die letzten Naturreservate aufgelöst wurden, scheiterten, denn es war längst zu spät geworden, um das Unheil abzuwenden. Am Ende war es der dritte Weltkrieg, der circa ein Drittel der Erdbevölkerung auslöschte und weitere hundertausende Tote zur Folge hatte, die durch eine Jahre währende Hungersnot und Krankheiten starben.
Was den Menschen geschah war vorhersehbar, doch für die vielen Tiere, die die Erde mit ihnen teilen musste, war es ein vernichtender Schlag. Wale wurden, nachdem man sie geschützt und behütet hatte, bis an den Rand der Ausrottung getrieben. Die letzten Elefantenherden abgeschlachtet, tausende Vogelarten ausgelöscht, Seen und Meere leergefischt – die Liste ließe sich endlos fortführen. Die Not der Menschen war so groß geworden, dass sie nicht einmal vor ihren eigenen Haustieren Halt machten. Das Tier war Nahrung geworden. Vorbei waren die Zeiten, in der sie verehrt, geachtet und gefürchtet wurden und vorbei war auch die Zeit, in der man seltene Arten schützen wollte.
Der Wolf teilte das Schicksal aller anderen Tiere: sie selbst wurden selten, verloren ihre Wälder, litten Hunger und starben wie die Fliegen. Das Fell von ihnen war begehrt und kein Mensch ließ zu, dass sie sich an ihren wertvollen Nutztieren vergingen. So schossen sie jeden Wolf, den sie fanden, bis schließlich das Geheul verstarb und sie ausstarben – so dachte der Mensch. Doch der Wolf starb nie aus. Sie konnten dort überleben, wo der Mensch selten geworden war: in der unbarmherzigen Wildnis von Alaska, in den Hochebenen Tibets, in der endlosen Taiga Russlands. In diesen Gebieten konnten sich kleine Rudel halten und hatten ein Zuhause gefunden.
Zwei Jahrzehnte nach den Menschenkriegen versuchten die Zweibeiner viele selten gewordene oder für ausgestorben geltene Tierarten zu retten. Besonders schnell vermehrten sich Huftiere und kleine Nager, die das Gleichgewicht der Natur gefährdeten, da es kaum mehr Raubtiere gab. Tiger waren ausgestorben, Bären und Luchse so selten geworden, dass man jahrelang keine mehr sah. Als Tierforscher herausfanden, dass es noch Restbestände von Wölfen gab, entwickelten sie einen Plan, um das Raubtier zu erhalten. Man fing einige Wölfe aus den unterschiedlichen Gebieten ein und brachte sie in ein eigenes Naturreservat in Nordrussland, in der es für die Hundeartigen genügend Beute und Freiraum gab. Man siedelte drei Rudel an, die sich vermehren und deren Nachkommen eingefangen werden und in andere Länder gebracht werden sollten, damit sie sich dort ebenfalls vermehrten. So sollte der Wolf als Gesundheitspolizei eingesetzt werden, um das Gleichgewicht wiederherzustellen und den Bestand der Huftiere zu kontrollieren.
Dieses Projekt nennt man "Paradise found".
Handlung des ersten Kapitels:Einen Monat nachdem Jäger die Leitwölfin Eleonora erschossen hatten, ist das kleine Bakhanay-Rudel besonders vorsichtig geworden und hält nun vermehrt Ausschau nach den Zweibeinern (*), die immer öfter in das Gebiet kamen, um etwas vorzubereiten, was die Wölfe nicht verstanden. Sie hängten seltsame Gerätschaften an Bäume, die ein Geräusch machten, wenn man sich ihnen näherte und rochen weder nach Holz, noch nach Moos. Sie fuhren mit ihren Gefährten eigens angelegte Pfade entlang und verbreiteten einen unangenehmen, beißenden Geruch, der in der Nase brannte. Sie wussten noch nichts von den Plänen fremde Wölfe in diesem Gebiet anzusiedeln.
(*) Es waren Forscher, die das Reservat für die Wölfe vorbereiteten und Kamerafallen an Bäumen hängten und ihre Drohnen testeten.
• Die Wölfe des Bakhanay-Rudels sehen immer öfter Menschen in ihrem Revier
• Gorodok rät das Rudel zu einer weiteren Patrouille und finden dann Lancelot einsam in ihrem Revier umherstreunen
• Lancelot wird ausgefragt und dann im Rudel aufgenommen
• Sie sehen eine große Gefahr in den Machenschaften der Menschen und sind verunsichert
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