You raise me high

JAROC

3 JAHRE ALT

RÜDE

I N F O R M A T I O N E N
Jaroc ist ein ungewöhnlicher Wolf, der in seiner eigenen Welt lebt und die reale Welt mit seinen eigenen Augen sieht. Er erzählt gerne fantastische Geschichten von wilden Abenteuern und seltsamen Situationen die er erlebt hat. Selbst der Anblick eines fallenden Tannenzapfens kann seine Fantasie beflügeln und etwas vollkommen anderes für ihn darstellen. Es wird für manchen Wolf schwierig sein mit ihm umzugehen, denn man kann Jaroc als Träumer, als Lügner oder als Hoffnungslosen ansehen. Trotzdem ist er in der Lage am Rudelleben teilzuhaben. Er ist sozial und scheut den Kontakt mit anderen Wölfen nicht. Er weiß, wem er sich zu unterwerfen hat und ist loyal. In der Jagd ist er nicht sehr geschickt. Er hetzte Beute lieber als sie aktiv anzugreifen und zu reissen. Besonders gut kann er mit Jungwölfen und Welpen umgehen, es empfiehlt sich allerdings nicht, ihn allein mit ihnen zu lassen, da er nicht sehr verantwortungsbewusst ist und die Kleinen mit seinem Drang zu Abenteuern gefährden könnte. Er braucht eine Aufgabe im Rudel und Wölfe, die zu ihm halten, damit er nicht verloren geht.

# Ich suche ein normales Forum für meinen Jaroc, in dem keine oder wenige Fantasyelemete eine Rolle spielen.
# Ich möchte weder den Avatarwolf, seinen Charakter, noch sein Geschlecht oder Alter ändern.
# Das Rollenspiel sollte schon gestartet sein und ein intaktes Rudel bestehen, in dem sich Jaroc als Fremder einfügen kann.
# Ich möchte, wenn möglich, ein reines Wolfs-RPG ohne Hunde.
# Ich würde gerne diesen Bogen behalten. Restliche Punkte werden noch hinzugefügt.

# Jaroc eignet sich als normales Rudelmitglied.
# Seine Stärken sind: Auskundschaften, Spähen, Ausdauer, Beute hetzen

# zu mir: ich bin gerade 24 Jahre alt geworden; schreibe etwa ein mal in der Woche, manchmal auch zwei Mal; ich bin fast jeden Tag online (Schwerpunkt abends); beteilige mich aktiv im Offtopic-Bereich, wenn die Community stimmt; ich leite ein eigenes Forum; Jaroc ist mein dritter Charakter.



A U S S E H E N:
Dieser Rüde wurde von der Sonne geküsst und mit Erde bemalt, so behauptet er dies von sich selbst. Und tatsächlich ist er ein sehr schöner Rüde mit einer einzigartigen Fellfärbung. Der Grundton ist ein reines Weiß, wie es die Wölfe aus dem hohen Norden tragen, wo fast das ganze Jahr lang Schnee liegt. Doch umso näher das Fell zum Himmel wächst, desto dunkler und farbenfroher wird dies. Seine Keulen, Flanken und der Kopf ergießen sich im schönsten Orange - eine außergewöhnliche Farbe für einen außergewöhnlichen Wolf. Doch auch die von dunkler Erde ist auf seinem Körper zu finden. Ein dunkler Sichelmond ziert seinen Rücken und vereinzelt ist diese Farbe in dichten Strähnen im Nackenfell auszumachen. Jaroc ist hochgewachsen. Seine Läufe sind lang und kräftig und erlauben es ihm lange Strecken zu bewältigen - als Wanderwolf keine schlechte Eigenschaft.

UNTERART: Polarwolf (oder Tundrawolf) - Timberwolf (oder russischer Wolf) Mix

SCHULTERHÖHE: 86 ZENTIMETER
GEWICHT: 59 KILOGRAMM

AUGENFARBE: ORANGE / DUNKELGELB
FELLFARBE: WEISS - ORANGE - DUNKELBRAUN

These stolen moments

C H A R A K T E R:
Aus Jaroc wirst du nicht schlau. Das wirst du nie sein. Du wirst dich immer fragen was um Wolfes Willen sein Platz auf der Erde ist, welche Aufgabe er hat, welche Ziele er erreichen wird. Doch glaube mir, es lohnt sich nicht darüber den Kopf zu zerbrechen. Man muss Jaroc schon so hinnehmen wie er ist oder man wird sehr unglücklich mit ihm sein. Ich selbst habe ihn nie wirklich kennengelernt, was traurig ist angesichts der Tatsache, dass ich sein leiblicher Vater bin. Er war mir fremd und ich wusste nicht, wie ich mich ihm gegenüber verhalten sollte. Wie ein normaler Vater? Es fiel mir nicht leicht normal mit ihm umzugehen, denn Jaroc war es auch nicht. Manches Mal zweifelte ich daran ob er ein Wolf ist, obwohl er so aussah. Als Welpe zog er es vor einsam in der Ecke zu sitzen und Grashalme zu zählen anstatt mit seinen Geschwistern zu spielen. Keine Ahnung ob er wirklich Grashalme zählte, aber er tat nichts als auf den Boden zu sehen, nicht abwesend oder traurig, sondern mit vollem Eifer und größter Aufmerksamkeit. Als sehe er im Boden eine andere Welt, zu der er sich mehr hingezogen fühlte. Als er Jungwolf war und seine Geschwister Interesse an der Jagd und am Rudelleben zeigten, war Jaroc immer fort und erkundete die Gegend allein. Niemand konnte oder wollte ihn aufhalten. Für das Rudel war er ein seltsamer Fremder und niemand hatte etwas dagegen, wenn er nicht da war, denn wenn er nicht da war, war das Rudel ein normales mit normalen Wölfen und niemand fiel besonders auf. Wir hatten aufgegeben uns um ihn zu sorgen und er verschwand immer mehr aus unserem Blickfeld - bis er nicht mehr wiederkam. Ich weiß, das Rudel ist stark und kümmert sich um jedes Mitglied. Niemand wird zurückgelassen, niemand ausgestoßen. Im Nachhinein hatte ich ein schlechtes Gewissen, aber ich wusste, dass Jarocs Verschwinden gut war, denn wir waren wieder ein normales Rudel.


Als ich Jaroc traf war er ein einsamer Wanderer. Eigentlich hätte er in seinem Alter noch im Schutze des Rudels leben sollen, aber niemand war bei ihm, niemand war da und leistete ihm Gesellschaft. Ich fragte mich wie er überleben konnte, denn weder hatte er die Jagd erlernt, noch verhielt er sich wolfstypisch. Er war ein Fremder in einem vertrauten Körper. In der Zeit, in der ich Jaroc folgte, lernte ich ihn mehr und mehr kennen und war so manches Mal erstaunt über sein Verhalten, seine Worte und seinen Umgang. Er erzählte mir wie er von goldglänzenden Wildschweinen verfolgt und gejagt wurde, die sein Fleisch wollten um sich selbst in Wölfe verwandeln zu können. Er erzählte, dass er keine Familie im eigentlichen Sinne hatte, denn seine Mutter war die Sonne und sein Vater die Erde. Er erzählte so viel wundersames und ich glaubte ihm kein Wort. Für mich waren es nur fantastische Geschichten eines Wolfes, der nicht hierher gehört und seinen Platz verloren hatte. Ich machte mir Gedanken um seine Vergangenheit. Von wo kam er? Wo war sein Rudel? Wieso war er allein? Doch jedes Mal wenn ich ihn fragte, erzählte er mir eine weitere unglaubwürdige Geschichte. Im Nachhinein verstand ich, dass Jaroc in seiner eigenen Welt lebte weil er diese nicht verstand. Er war kein Einzelgänger, denn er suchte den Kontakt - auch zu mir und als ich beschloss, dass sich unsere Wege trennen würden, war er still und in sich gekehrt und seine Augen wurden matt und trüb vor Einsamkeit.