Rpg-Idee
Also, ich habe eine Idee für ein Rollenspiel. Sie ist mir in den letzten paar Tagen nicht mehr aus dem Kopf gegangen und deshalb habe ich beschlossen, sie hier vorzustellen. Allerdings muss ich sagen, dass wenn die Idee auf Anhänger stößt, was ich eher bezweifle, dass das Forum auch gar nicht entstehen könnte. Ich kann weder codieren noch mit Gimp etc. umgehen und auch sonst bin ich beim Thema Foren eher unbrauchbar. -.-
Naja, trotzdem ist hier meine Idee:
Das Rpg spielt in den fiktiven Ländern Milhir und Kolyna (Namen änderbar). Die beiden Länder sind klein und weißen trotzdem fast alle Landschaftsformen auf.
In Milhir lebt das Volk der Turin, sie nennen sich aber meistens die Krieger der Sonne. Das Land ist von einem breiten Fluss durchzogen und hat im Westen ein Gebirge. Ebenso im Norden. Im Süden liegt das Meer, an dem auch die Hafenstadt Srila liegt. Srila ist außerdem die Hauptstadt Milhirs. Im Westen des Landes befindet sich eine Ebene. Diese grenzt Kolyna.
Die Männer der Turin sind muskolös und starke Krieger. Das ganze Volk ist zum großen Teil blond oder brünett und die Menschen sind von der Sonne, die ihre Göttin darstellt, braun gebräunt. Die Kinder sind immer gut genährt und die Sterblichkeitsrate ist niedrig. Der Lebensstandard in Milhir ist generell hoch.
Kolyna wird von dem Volk der Likari bevölkert. Sie sind außerdem unter dem Namen Kinder des Mondes bekannt. Das Land weißt viele Seen auf und ist seh gebirgig. Im Westen des Landes, nahe der Grenze, liegt die Hauptstadt Roika.
Die Likari sind ein geheimnisvolles Volk. Die Menschen sind fast immer blass und mager. Lebensmittel wachsen sehr schlecht in Kolyna und das Volk muss oft hungern. Der Lebensstandard ist hier sehr niedrig und oft sterben die Menschen bereits im frühen Alter.
Die Likari sind bei den Turin verhasst. Die Eltern erzählen ihren Kindern Geschichten, in denen die Kinder des Mondes grausam Tiere töten und unschuldige Kinder stehlen, um sie zum Arbeiten zu zwingen. Mit diesen Geschichten wachsen Jungen und Mädchen in Milhir auf. Wenn sie erwachsen sind, schließen sich die Männer oft der königlichen Garde an. Diese beschützen ihr Volk vor den angeblich bösen Likari.
Doch warum erzählen sich die Krieger der Sonne solch grausame Geschichten? Wie leben die Mondkinder wirklich?
Die Likari leben in Armut und Hunger. Oft schlafen sie während des Tages, denn sie vertragen die Sonne nicht. Warum das so ist wissen sie nicht. Dadurch werden jedoch die Vorurteile ihnen gegenüber nur noch größer.
Die Kinder des Mondes fürchten die Sonnenkrieger. Nicht selten kommt es zu grausamen Kämpfen, bei denen die Likari meist die größeren Verluste hinnehmen müssen. Doch trotzdem verlieren sie nie. In der Stunde der Verzweiflung werden sie von einer unsichtbaren Kraft erfüllt.
So leben sie aus der Sicht der Turin. Aber die Mondkinder haben Gegeimnisse, von denen sonst niemand weiß und nie erfahren darf.
Unter den Likari gibt es Menschen, die keine richtigen Menschen sind. Sie verwandeln sich in Wölfe. Doch diese Verwandlungen geschehen unkontrolliert und nicht selten werden auch Freunde dabei verletzt. Diese Wolfsmenschen verwandeln sich jede Nacht und können sich dann nur schwer unter Kontrolle halten. Sie bilden gemeinsam Rudel und greifen kleine Tier- oder Menschengruppen an. Meist mit vielen Toten. Nur wenige der Wolfsmenschen können ihren Wolfscharakter verbergen.
Doch auch bei den Sonnenkriegern gibt es ähnliche Erscheinungen. Sie verwandeln sich in Löwen. Aber bei ihnen ist die Verwandlung zwar nicht so schmerzvoll, wie bei den Likari, doch sie haben überhaupt keine Kontrolle über ihren Löwenkörper. Sie verwandeln sich nachts in blutrünstige Monster, die ohne mir einer Wimper zu zucken viele Menschen töten würden. Von diesen Verwandlungen weiß niemand, nicht einmal die Familien der Betroffenen. Würden sie es wissen, würden sie die Löwenmenschen wahrscheinlich töten oder verjagen. Damit sie es nie herausfinden, jagen die Monster nicht in Milhir sondern in Kolyna. Dort ernähren sie sich von unschuldigen Bewohnern, die ahnungslos durch die Straßen wandern.
Deshalb verhalten sich die Likari den Turin gegenüber seltsam, was die Turin wiederum gegen sie aufbringt.
Die Alten der Likari erzählen von Geschichten, die sie selbst von ihren Großvätern, und die von deren Großvätern gehört haben. Diese Legenden erzählen vom Frieden zwischen den Völkern. Vor langer Zeit lebten die beiden Menschengruppen in Frieden, bis plötzlich Unheil hereinbrach. Kinder, mit Gaben, Gaben die eher als Fluch zu beschreiben waren, wurden geboren und seitdem bekriegten sich die Völker.
Doch fast niemand glaubt ihnen. Nur wenige Likari, die ihren Glauben in den Mondgott noch nicht aufgegeben haben, hoffen weiter, dass irgendwann Frieden einkehrt.
Zusammengefasst: Die beiden Völker Turin und Likari könnten in Eintracht miteinander leben. Doch stattdessen bekämpfen sie sich gegenseitig, nur auf Legenden und Vorurteilen basierend. Würden sie sich zusammenschließen und gegen die Monster - Löwen- und Wolfsmenschen - ankämpfen, so könnten sie für unendlichen Frieden sorgen.
Doch wird es jemals so weit kommen? Können zwei sich hassende Völker jemals in Frieden leben?
Jaaa, das war's auch schon...
Die Ideen sind natürlich ausbaufähig und veränderbar. Ebenso alle Namen.
Also das Rpg wäre eher Middleplay. Also ungefähr 500-700 Zeichen. Spielbar wären Menschen in beiden Völkern und die "Monster". Das Rpg ist Fantasy und spielt auch nicht in unserer Welt. Es gibt keine Autos, Computer oder Schusswaffen, sondern Schwerter, Kutschen und Ähnliches.
