LadyKiona
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| Thema: Lyra # singin' Hope Do Apr 04, 2013 2:55 pm | |
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Musik an | Musik aus
L Y R A ”Never forget sometimes the happiest One are truly the saddest inside.”
» RASSE: Amerikanischer GrauwolfBekannter ist wohl der Name ‚Timberwolf’
» GESCHLECHT: weiblich
» ALTER: 5 Jahre Das Alter sagt nichts über die Erfahrung, die man gemacht hat. Man kann seine Sache auch jahrelang falsch machen.
» RANG: -
» AUSSEHEN: I am beautiful no matter what they say. Words can’t bring me down. Oftmals erwartet man einen pechschwarzen Wolf, sobald man auch nur den Begriff ‚Timberwolf’ hört. Lyra gehört zu der Sorte Timberwolf, die man nicht für einen solchen hält. Die Grundfarbe des Fellkleides der Fähe ist ein helles Grau. Dieses wird durch dunkelgraue bis schwarzen Abzeichnungen untermalt. Teilweise scheinen Stellen ihres Pelzes weiß zu sein. Besonders auffällig sind wohl ihre silberfarbenen Augen. Eine nicht sonderlich normale Augenfarbe für Wölfe. Lyra hat eine typische Fähenstruktur. Eine schlanke, zierliche und dennoch nicht zerbrechlich wirkende Struktur.
» AUGENFARBE: Alle Wappen müssen Gold oder Silber sein. Silberfarbene glasklare Augen.
» STOCKMAß: Die Größten sind jene, die Anderen Hoffnung geben können. ca. 70 cm.
» CHARAKTER: Ich sing’ dir das Lied der Harmonie und Hoffnung. Die singende Seele der Hoffnung. So wurde sie eins genannt in ihrer Heimat. Lyra ist durch und durch das Abbild der gutmütigen Fähe wie sie im Buche stehen könnte, dennoch hat selbst sie ihre Macken. Trotz ihres Alters hat sie ihre Phasen, in denen sie zurückkehrt zum Welpenalter. Wo sie einfach mal ihre innere Freude nach außen zeigt und ihre etwas verrückte Seite zeigt. Eine solche Phase kommt bei der sonst vernünftigen Fähe jedoch nur empor, wenn sie mit Welpen oder Jungtieren in Kontakt ist, denn sie liebt die kleinen tapsigen Fellknäuel. Eine willenstarke Seele mit großem Temperament. So könnte man die eindeutig facettenreiche Fähe auch beschreiben. Sie was sie will und das nimmt sie sich auch, jedoch besitzt sie ein ebenso großes Temperament. Trotz dessen weiß sie wie und vor allem wann sie sich zu benehmen hat. Disziplin ist ihr kein Fremdwort. Und für sie zählt zu Disziplin auch Ehrlichkeit. Ohne jegliche Scheu diese zu äußern, posaunt sie ihre ehrliche Meinung – sofern es nicht vollkommen unangebracht ist – hinaus. Dabei kann sie das ein oder andere Mal auch verletzend sein, doch das ist alles andere als ihr Wille. Jeder hat seine Macken. Das schwierige ist es eher dazu zu stehen. Damit hat die durchsetzungsstarke Fähe kein Problem. Im Gegenteil. Sie steht mit einem selbstbewussten Auftreten zu ihrer Meinung und zu ihren Taten, somit zugleich auch zu Fehlern, die jeder macht. Anderweitig ist anzumerken, dass die Fähe ein gewisses, bemerkenswertes Einfühlungsvermögen hat, dies ist wiederum ein weiterer positiver Aspekt im Umgang mit Welpen. Die barmherzige Fähe ist allerdings auch stark emotional veranlagt, diese nicht sonderlich positive Eigenschaft führt dazu, dass die Fähe trotz ihres selbstbewussten Auftretens verletzbar ist. Das Lied der Harmonie und Hoffnung. Lyra verkörpert durchaus die Hoffnung, so wurde es in ihrem alten Rudel angenommen. Dort galt sie als Prinzessin der Hoffnung, denn wenn es etwas gibt, das bei Lyra niemals schwindet, dann ist es definitiv die Hoffnung. Immerhin ist die Hoffnungslosigkeit die vorweggenommene Niederlage. Das verkörperte Element der Hoffnung unterstreicht ihr Helfersyndrom. Es ist als würde ein Teil ihrer Seele und ihres Verstandes zusammengewachsen sein - sie geht davon aus, dass Seele und Verstand getrennt im Körper ruhen –, so dass der Verstand analytisch vorgeht und jeden Wolf ‚abcheckt’, ob dieser Hilfe benötigen könnte, und die Seele den praktischen Teil übernimmt, insofern dass sie sich dann um die zu behandelnde Seele kümmert. Lyras hohes Harmoniebedürfnis bzw. Helfersyndrom kann auf Dauer anstrengend sein, auch wenn es durchaus nur im positiven Sinne ist. Die singende Seele streift durch die Wälder. Für ihre Rudelmitglieder hat sie damals oft ein Lied mit ihrer liebreizenden Stimme gesungen. Es zählt zu einer ihrer Fähigkeiten, wobei man auch sagen muss, dass jeder Wolf singen kann. Wie gut oder schlecht ist Ansichtssache, aber sie stimmt gern Lieder an. Soviel ist sicher.
» Schwächen - Ungeduld - oftmals frech - großes Temperament - Ehrlichkeit, kann dabei auch ungewollt verletzend sein - sehr emotional - manchmal zu hohes Harmoniebedürfnis / Helfersyndrom - denkt oft, alles allein schaffen zu können
» Stärken + Durchsetzungsvermögen + Einfühlungsvermögen + Barmherzigkeit + ausgeprägter Hoffnungssinn + große Willensstärke + Loyalität
» ABSTAMMUNG: Proud to be their daughter.
» Mutter Aurora (†)
» Vater Nemesis (†)
» Geschwister Celain(†), Lathron (verschollen) und Pân (†)
» GEBURTSRUDEL: Sunset Dream
» JETZIGES RUDEL: A place to call home? Sweet Nightmare
» VERGANGENHEIT: they say there is no such place as paradise Lyra und ihre Geschwister waren absolute Wunschnachkommen, denn das Rudel Sunset Dream, in welches sie hineingeboren wurden, war nicht sonderlich groß. Wenn man es genau nahm, war es nur ein Familienverbund, welcher aus Nemesis, seiner Gefährtin Aurora, seinem Bruder und dessen Gefährtin. Beide Paare wünschten sich sehnlichst Welpen. Nemesis setzte seine Nachkommen zuerst in die Welt. Ein Jahr darauf folgten die Söhne und Töchter seines Bruders. So wurden Celain, Lathron, Pân und Lyra geboren. Der erstgeborene, Celain, war dazu bestimmt in die Pfotenstapfen seines Vaters zu treten und Alpha zu werden. Dazu jedoch kam es nie. Mehr dazu im späteren Verlauf. Lyra wuchs wohlbehalten im engsten Kreis ihrer Familie auf, welche ihr all das Wissen, welches sie besaßen, und sowohl Werte als auch Normen, so z.B. das Hilfsbereitschaft sehr wichtig ist ebenso wie die Teamfähigkeit im Rudel, beibrachten. Man kann sagen, dass Lyra eine wunderbare Kindheit hatte. Ihr Familienverband verstand sich sehr gut mit dem benachbarten, welcher zeitgleich mit Nemesis einen Wurf hatte. So konnten Lyras Geschwister und sie selbst auch mit nichtfamiliären Wölfen in Kontakt treten. Wäre es nicht eine heile Welt, wenn dieses Glück angehalten hätte? Wäre es, jedoch ist dem so nicht gewesen. Es war ein Herbstmorgen. Lyra war um die vier Monate alt. Sie war mit ihrer Schwester Pân und ihrer Mutter Aurora unterwegs. Ein Spaziergang durch die farbigen Wälder. Eine ganz besondere Farbenpracht für diesen schicksalhaften Tag. Herbst ist eine Zeit in der viele Bären unterwegs sind. Und so war es auch an jenem Morgen. Eine hungrige Bärin streifte durch die Wälder ebenso wie die Fähen. Aurora hatte die Bärin erst ziemlich spät bemerkt, so dass es keinen Ausweg gab einen Kampf zu umgehen. Aurora versuchte ihre Töchter in Sicherheit zu bringen und versteckte diese im Unterholz. Ihre Tochter Pân war schon immer die abenteuerlustige von allen. Während Lyra ängstlich wimmernd zurückblieb, ging ihre Schwester – ohne auf die Anweisungen ihrer Mutter zu hören – los und versuchte Aurora zu helfen. Aurora war zu sehr davon abgelenkt auf ihre Tochter aufzupassen, so dass beide letzten Endes starben. Nach einer Weile kam auch Lyra aus dem Versteck heraus. Sie kauerte sich an die leblosen Körper ihrer Schwester und Mutter. Es dauerte nicht lange, da wurde sie von ihrem Vater aufgefunden. Der Tod seiner langjährigen Gefährtin und jungen Tochter nagte sehr an dem Alpharüden. Sein Bruder und dessen Gefährtin unterstützen ihn wo sie nur konnten, doch seine Lebensfreude war vollkommen ausgelöscht. Lyra und ihre Brüder wuchsen seit diesem Zeitpunkt mehr unter den Griffen von ihrer Tante und ihrem Onkel auf. Der Zustand ihres Vaters verschlechterte sich immer mehr. Die ganze Familie hatte an dem Todesfall zu nagen. Einestages starb auch Nemesis. Genaue medizinische Gründe sind unbekannt, aber vermutlich war es die Sehnsucht zu seiner Gefährtin, welche ihn in den Tod riss. Anfangs war es ein weiter Schlag für die Familie, aber nach einer gewissen Zeit konnten sich alle an die Situation gewöhnen. Solange Celain noch nicht das richtige Alter erreicht hatte, übernahm sein Onkel die Führung. Celain war circa ein Jahr alt und machte sich an einem Sommermittag mit seinem Bruder Lathron auf ihre erste Jagd. Lyra blieb daheim. Es war als würde sie einen Schutzengel besitzen. Denn von dieser Jagd, von der niemand wusste was genau geschehen war, kehrte niemand zurück. Lyras Onkel machte sich auf den Weg und suchte die beiden, da er sich Sorgen machte. Auf dem vereinbarten Jagdgrund fand er dann Celains Leichnam und eine Geruchsspur von Lathron. Vermutlich war er geflohen. Als Lyras Onkel zurückkehrte und die tragische Botschaft verkündete, zog sich Lyra zurück. Sie war all die Zeit diejenige gewesen, die alle aufgebaut hatte, Hoffnung verbreitete und versuchte jedem ein bisschen Lebensmut zu vermitteln. Weder ihre Tante oder ihr Onkel noch ihre Cousins und Cousinen konnten sie in dieser Zeit aufmuntern. Die junge Fähe beschloss, sich von ihren Läufen tragen zu lassen. Sie verabschiedete sich von ihrer Familie – es war ein emotionaler Abschied - und damit begann ein neues Kapitel. Die große Reise. Sie hatte sich oft die Schuld an den Tod ihrer Eltern und Geschwister gegeben. Vollkommen unbegründet. Zumindest ohne Beweise. Auf dieser Reise wollte sie lernen zu akzeptieren und ihren Horizont erweitern. Neues erleben. Das tun, was ihrer Schwester Pân niemals konnte und doch so gern gewollt hätte. Die Welt sehen. Nachdem sie ihr Geburtsrudel Sunset Dream verlassen hatte, traf sie auf viele Wölfe, auf viele unterschiedliche Vorstellungen von der Welt und verschiedenen Arten von Charakteren. Es gab jene Wölfe, die scheinbar untröstlich waren, deren Seele vom Bösen überfallen worden war, und jene Wölfe, die guten Herzens waren, deren Seele mit Licht geflutet wurde. Und ebenso gab es verschiedene Vorstellungen von der Welt. Die einen glaubten an Götter oder ähnliches und die anderen waren begeistert von Mutter Naturs Kräften. Lyra hatte sich um vielerlei Seelen gekümmert. Sie fand immer irgendwo ein ‚zuhause’. Oder zumindest einen Ort der Ruhe und Erholung, doch ein wahres zuhause fand sie seit dem Abschied von ihrem Geburtsrudel nicht. Nirgends. Die Wölfe konnten noch so nett sein, die Umgebung noch so schön und sie konnte noch so vielen Seelen helfen. Nichts erfüllte ihre Seele und sie selbst mit Vollkommenheit. Mit dem Gefühl sich hier niederzulassen und dieses Rudel oder den Ort ihre Heimat nennen zu können. Und so trugen die Läufe der Fähe sie stets weiter. Auf ihrer langjährigen Reise. Auf ihrer Suche nach der Heimat. Nach dem Paradies.
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Zuletzt von LadyKiona am Do Apr 04, 2013 4:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | GastGast
| Thema: Re: Lyra # singin' Hope Do Apr 04, 2013 4:19 pm | |
| wuff kannst du bitte den alten Lösungssatz aus dem Stecki nehmen? :-D |
| | | LadyKiona
Anzahl der Beiträge : 1019 Anmeldedatum : 19.01.12 Alter : 30 Ort : Essen
| Thema: Re: Lyra # singin' Hope Do Apr 04, 2013 4:56 pm | |
| Gar nicht drauf geachtet xD Hab direkt mal den "Other Stuff" -Bereich rausgenommen. |
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| Thema: Re: Lyra # singin' Hope | |
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