{ male } { twenty-three years old } { bisexual } { taken by Yaki }

{ Charakter }
Zugegeben: Ich bin keine einfache Person. Mit mir kommt nicht jeder klar. Doch dies ist mir, in den meisten Fällen, vollkommen gleich. Ich bin nichts weiter als eine dissoziale Persönlichkeit. Meine Umgebung ist mein Schlachtfeld, mein Spielplatz. Ich bin der Jäger und andere Seelen sind meine Beute. Ich bereue nichts von dem, was ich bisher tat oder noch tun werde. Das ich die Dinge mit offensiver Aggressivität angehe,  soll kein Geheimnis sein. Ich tue und nehme mir was auch immer ich will. Regeln bedeuten mir nichts. Diese breche ich für mein Leben gerne. Auch teile ich meine natürliche Aggression gerne mit meinem Umfeld und lasse es diese, in Form von purer Dominanz, spüren. Das ich äußerst Selbstbewusst bin, muss ich an dieser Stelle wahrscheinlich nicht mehr erwähnen. Genauso nehme ich nur selten ein Blatt vor den Mund und spreche das aus, was ich denke – meistens. Ich halte mich nicht lange mit Moralaposteln auf, sondern handle eher, als wenn ich über irgendetwas diskutieren muss. Somit ist meine blanke Faust weitaus aussagekräftiger als ein Wort von mir. Dabei ist Gewalt doch so etwas schlimmes! Pah, manchmal muss es sein. Mir ist es egal, was Andere über mich denken. Nur jemand, der sich über mich lustig machen sollte, zum Beispiel aufgrund meines kleinen Problems, wird zu spüren bekommen, was es bedeutet, mich provoziert zu haben. Da kenne ich wirklich nichts. Da wird nicht einmal mehr zwischen Freund oder Feind unterschieden. Wobei es auch eine kleine Ausnahme gibt, die sich so etwas durchaus erlauben könnte, es jedoch nicht ausreizen sollte.

Ich lebe ein exzessives Leben und genieße es in vollen Zügen. Dazugehören nun auch der Genuss von Alkohol oder auch das Laster des Rauchens. Wenn auch ich bei letzteren behaupten kann, ich versuche es nicht zu übertreiben und lasse es eher auf die Gelegenheit ankommen. Nur will ich nicht vom Alkohol wegkommen, weshalb ich zu meist welchen Zuhause habe. Ich kann sogar behaupten, diesen teile ich mit Freuden! Ein bisschen Spaß kann immerhin nicht schaden. Das ist alles was zählt. Mit einem verklemmten Spielverderber kann ich nichts anfangen. Ich brauch Aktion! Am besten den ganzen, lieben langen Tag lang – egal in welchen Bezug.

{ Wissenswertes } Seit meiner Kindheit habe ich mit Gleichgewichtsstörungen zu kämpfen, welche mich - dank einer chronischen Entzündung des Innenohres - Phasenweise heimsuchen. Wenn ich mich darauf konzentriere, gerade zu laufen, fällt ein solcher Tick nicht einmal auf. In anderen Dingen, zum Beispiel handgreifliche Auseinandersetzungen, ist diese Störung durchaus zu merken - und das nicht immer nur zu meinem Nachteil.

{ female } { eight-teen years old } { bisexual } { taken by Lace }

{ Charakter }
Ich bin unberechenbar, eiskalt und äußerst herzlos. So zumindest wenn es nach mir geht. Ich beherrsche es diese dunkle Seite – nein Facette – vollkommen aufrechtzuerhalten. Wie kaum ein anderer es verstehe. Was nicht heißt das eben genau dieses Schauspiel nicht wie ein wertloses Stück Eis zersplittern kann. Jedes lebende Wesen vermag es traurig zu sein, so auch ich. Sollte meine starke und kalte Seite fallen, erkennt man nur noch das, was ich im Inneren bin, ein elendiges Wrack, was zum Scheitern verurteilt ist.  Genau das passiert, wenn die Mittagsnachtstunde schlägt, ich kann – egal was ich auch versuche – nicht alleine einschlafen. Geschweige denn von durchschlafen, die Angst und die Erinnerungen zerfressen mich. Wie oft meine Stofftiere bereits meine Tränen und mein Zittern aushalten mussten, ist bereits unzählbar seit dieser einen damaligen Nacht. Eine gewisse Zeit reichen die vielen plüschigen Gefährten vollkommen aus, doch nur für wenige Minuten bis Stunden. Es ist schon eine Ironie, was ich hinter meiner Maske verstecke, wo das was ich nun erwähnte bei weiten nicht alles ist. Was ist real und was ist nur gespielt? Manchmal weiß ich es nicht einmal mehr. Vielleicht vermischt sich langsam alles mehr und mehr miteinander, kann es selbst nur als eine Vermutung abtun, da ich es selbst nicht so wirklich realisieren kann. Das spielt sich zumindest alles hinter eisernen Mauern ab, aufgrund das ich sie so oder so nicht unbedingt zeigen sollte. Schwäche ist etwas, was einem in unserer Zeit umbringen kann. Demnach ist eine sehr selbstbewusste Haltung an der Tagesordnung. Vielleicht bin ich ein klein wenig sadistisch, muss jedoch gestehen zu einen gewissen Grad an Schmerz sage ich auch nicht "Nein". Sofern meine Hände ausgelassen werden, sie sind mir dank meiner Vorlieben – anders gesagt Hobbys – mehr als wichtig. Jemanden das Leben zu nehmen, war für mich immer nahe zu unvorstellbar, dies hat sich jedoch vor einiger Zeit geändert. Scheu habe ich davor dennoch nicht, lediglich stirbt ein weiterer Wurm, dessen Leben nichts bedeutet. Wenn man es etwas anders ausdrücken will, mag ich es nur nicht, mir an Gesindel die Hände schmutzig zu machen.

Grob gesagt, ich spiele alles und jeden etwas vor. Eine falsche Schlange, wie sie im Buche steht, ich mache mir aus Gefühlen von anderen nichts, bis auf einer Ausnahme. Wenn man es genau sagen will, bin ich frei wie der Wind, ein Wesen was sich nicht von jemandem unterbuttern lassen will. Doch habe ich auch meine Schwachstellen, die sehr tief sitzen, die größte würde ich wahrscheinlich nicht einmal in Angesicht meines eigenen Todes zeigen. Ich liebe die Einsamkeit – es sieht nur anders aus, sobald er da ist – auch wenn ich das nicht immer so zeigen kann, wie ich gerne hätte. Ich genieße die kleinen Stunden, in welchen ich einfach an einer seiner Oberteile geschmiegt sein kann, den Duft einatmen kann und vor mich her träumen darf. Ja auch ich bin irgendwo eine Frau, demnach habe ich auch meine düsteren Geheimnisse, die niemanden etwas angehen, sein es Gefühle oder andere Dinge. Demnach gehe ich auch nicht weiter drauf ein. Auch ich habe meine Schwächen, das naive kleine Kind, was sich von der Dunkelheit angezogen fühlt und fast in diesen ertrinkt, da sie mehr vorkommen als gewisse Stärken. Drückt man die richtigen Knöpfe, kann man selbst jemanden wie mich beeinflussen und manipulieren, dazugehört jedoch einiges an Können.  
Genau das sollte auch vor einer recht langen Zeit passieren, er tauchte wie aus dem nichts aus und schlug mir meinen Bruder mit Gewalt aus denn Kopf. Ich dachte bisher immer, ich sei besitzergreifend, doch dieser Mann hat mich vollkommen in Besitz genommen. Ich weiß es mag ein Widerspruch in sich sein, doch Lace hat zumindest sich gegenüber eine vollkommen neue Seite an mir geweckt. Ich will bei ihm sein, will nicht einsam vor mich her hocken, sondern durchaus was erleben. Was an mir eine verdammt anhängliche Seite gegenüber Lace weckte, das Interesse daran durchaus auf die Straße zu gehen und Spaß zu haben. Er hat meine Sturheit vollkommen versaut, nun da ist sie zwar noch, doch gegen Lace ist dort kein Kraut gewachsen. Ebenso hat mich dieser Kerl durchaus in einen Sumpf gezogen, den ich lieber fern geblieben wäre. Alkohol nicht unbedingt viel dennoch ab und zu, verleitet er mich durchaus dazu welchen zu trinken. Dabei vertrage ich den Scheiß nicht mal.

{ Wissenswertes }  
Nun was soll ich sagen? Vielleicht das ich eine extreme Angst vor Wasser habe. Beim Duschen geht es noch grade so, etwas was ich auch gerne mal länger tue. Dennoch sobald sich Wasser sammelt und zu einer großen Menge wird, kommt nach und nach die Panik in mir hochgekrochen. Durch Bestrafungen habe ich gegenüber Wasser ein starkes Trauma erlitten, eine Tatsache die ich bisher immer zu versuche zu verleugnen. Wirft man mich ins Wasser, verändert sich nicht nur mein Verhalten, ich werde stark apathisch, eine verdammte Schwäche, die es in sich hat.